Kein Gewinnpunkt in der Hinrunde, das soll ein wenig korrigiert werden. Zum ersten Spiel ging es zur TTG 64 Boxberg II. Wie zu erwarten verloren wir klar mit 2:12. Bernd konnte nicht dabei sein, ihn vertrat Jörg Kundt. Danke dafür und schön, dass er neben Frank einen Sieg beisteuern konnte.

Aber auch der Gast in der Folgepartie mit dem SV 90 Jänkendorf II ließ nichts erwarten, das Ende hieß 3:11. Die beiden Doppel gingen glatt weg, nichts Neues bei uns. Zwei Siege erzielte Bernd, Hans steuerte einen weiteren bei.

Hoffnung gab es im 3. Vergleich. Zu Gast waren die Füchse Uhsmannsdorf III. Zwei Fakten sprachen für Blau-Gelb. Wir konnten Marek Kedzierski einsetzen, der Gast trat mit Ersatz für den Verletzten Smolka, immerhin die Nummer 1, an. Die Partie begann mit einem Novum. Beide Doppel konnten wir im 5. Satz entscheiden, 11:5 bei Marek und Bernd und 12:10 bei Frank und Sebastian, die schon 5:9 im Hintertreffen waren. Die Erfolge gingen weiter. Marek ließ Herrmann keine Chance, ebenso erging es Ersatzspieler Hillmann gegen Frank. Mit überpowertem Rückhandangriff startete Sebastian gegen Dr. Erkel, 5:11. Bernd gab den Tipp von der Seite, das Spiel drehte sich. Der fünfte Satz hatte es noch einmal in sich, das lag an den guten Vorhandtopspins von Sebastian, aber auch am tollen Blockspiel vom Gegner. Und hier half erneut ein taktischer Hinweis, der am Ende das 11:9 für einen nun sehr beherrscht spielenden Sebastian endete. Viel Dramatik gab es in der Begegnung von Bernd gegen Lysann Lorenscheit. Den fünften Satz konnte er leider nicht durchbringen, sicher auch aufgrund von ein paar zu vielen Netzbällen gegen ihn. Macht nichts, wichtig ist das Mannschaftsergebnis, das das sprach mit 5:1 für uns. Da musste doch was zu machen sein.

Marek konnte gegen Erkel nicht wirklich wirkungsvoll agieren. Der alte Fuchs Siegte 3:1. Schon erstaunlich wie sicher Sebastian dann Herrmann beherrschte. Das Auf und Ab im Spiel von Frank gegen Lorenscheit ging 1:3 verloren. Erwartet wurden der Sieg von Bernd gegen Hillmann, kein Problem. Das Frank gegen Erkel eine Siegchance hatte, war anzunehmen. Die ersten beiden Sätze gewann er klar. Die zwei folgenden Satzniederlagen verkraftete er mental nicht. So ging es 2:3 aus. Wie schon nach dem Doppel zu vermuten war, hatte Lorenscheit gegen Mareks Bälle in die Rückhand große Probleme. Es gab ein sehr sicheres 3:0. Das war gleichzeitig bereits der Siegpunkt.

Sebastian hatte gegen Hillmann leichtes Spiel, abgesehen von einer kleinen gesundheitlichen Beeinträchtigung in Satz 2. Kurios dann das letzte Spiel des Abends. Bernd ging gegen Herrmann mit 1:11 im ersten Satz regelrecht unter. Was nun? Taktische Umstellung war gefragt, sie ging auf. Die Sätze mit 11:3, 11:7 und 11:5 waren die Folge.

Endlich gab es ein Erfolgserlebnis für unser Team. Geht das etwa in der nächsten Heimpartie am 17.2. gegen Weißwasser weiter? Ausgeschlossen ist es jedenfalls nicht. Dennoch gibt es keine Illusion. Der drittletzte Platz der Tabelle ist zu weit entfernt.