Unserer Mannschaft ist klar, dass wir vor einem schwierigen Spieljahr stehen. So sind nach 2 Spielerabgängen, noch dazu die Nummern 1 und 2, zuerst einmal die Gegner in der Favoritenrolle. Aber so einfach wollen wir uns nicht geschlagen geben. Neu im Team sind Sebastian Liedtke und Hans Christian.

Die Partie begann mit einem denkbar unglücklichen Start. Sebastian Liedtke und Bernd Heinrichs traten gegen Dutschke/Mevius an und verloren nach einem blendenden Start in Satz 1 mit 11:5 noch 2:3. Hans Christian und Frank Fischer ließen leider Satz 1 mit 12:14 liegen, danach war die Luft etwas raus, 0:3.

Die Einzelrunde begann für Bernd mit 11:5 gegen Knösel. Doch die Folgesätze musste er ganz knapp seinem Gegner überlassen. Den ersten Paukenschlag setze Frank gegen Dutschke, sein Mut zur Offensive gegen die sonst so sichere Ines Dutschke führte ihn zum 3:0. Auch Sebastian startete mit 11:7 gegen Kasper sehr gut. Einem 12:14 folgten 2 weitere enge Sätze, die er dann mit 17:15 und 13:11 für sich entschied. Hans hielt gegen Mevius gut mit, unterlag aber 0:3. So gab es den Zwischenstand von 2:4

Bernd musste sich im Spiel der Einser gegen Dutschke nach sehr wechselvollem Spiel dennoch in engen Sätzen 0:3 geschlagen geben. Etwa 7 Netzbälle taten ein Übriges. Frank hatte mit Knösel, der ihn kaum ins Spiel kommen ließ, seine Problemchen. Klar unterlegen war dann Sebastian gegen Mevius. So stand es ernüchternd 2:7.

Hans hatte gegen Kasper mit 11:4 und hartem Angriff einen blendenden Start. Dem folgte aber ein 3:11. Nun waren Prognosen schwierig. Ein erkämpfter 3. Satz mit 11:9 brachte ihn in Front. Satz 4 lief anfänglich nicht günstig. Aber mit viel Courage setzte er sich danach 11:8 durch.

Die letzte Einzelrunde stand an. Sebastian machte es gegen Dutschke wie Frank. Er suchte die Flucht nach vorn, sein Angriffsspiel ließ ihn mit 3:0 vom Tisch gehen. Bernd kam gegen Mevius zuerst nicht in Schwung, Satz 1 endete 10:12. Seiner guten Taktik waren nun 3 Satzgewinne geschuldet. Ein 5:7 ließ plötzlich die Hoffnung auf einen Punktgewinn offen. Dessen war sich auch Frank bewusst. Satz 1 ging gegen Kasper 14:12 an ihn. Die Folgesätze 6 und 5:11 brachten ihn etwas in Rage. Lautstark kommentierte er sein eigenes Spiel, das er aber wieder beruhigen konnte und mehr oder weniger konzentriert mit 12:10 und 11:8 zu einem glücklichen Ende führte. Hurra, es stand nur noch 6:7. In der zeitgleich laufenden Begegnung setzte Hans gegen Knösel mit 11:6 den Hoffnungsschimmer. Wechselvolle 3 weitere Sätze gingen leider nicht zu seinen Gunsten aus.

Es bewahrheitete sich nicht zum ersten Mal, die Doppel können eine entscheidende Rolle einnehmen. Aber es war der erste gemeinsame Auftritt beider Paarungen, da ist man natürlich noch nicht aufeinander abgestimmt. Betrachtet man das Spiel insgesamt, dürfen wir zufrieden sein. Jeder Spieler hat mit Punktgewinn beigetragen, Frank und Sebastian sogar doppelt.