Die Rückrunde läuft für das Team nun wirklich nicht erfolgreich. Zum Heimspiel war die TTG 64 Boxberg II angereist. Und es gab zum dritten Mal in Folge ein 6:8. Sieht man sich die einzelnen Spiele an, wäre ein Unentschieden tatsächlich verdient gewesen. Aber danach geht es nun mal nicht.

Zum Spiel musste wieder mal Paul Pritsche aushelfen. Er ging mit Patryk in das Doppel gegen Knöse/Mevius. Nach 2 knapp verlorenen Sätzen, in denen es weder beim passiven Spiel noch im Angriff lief, kam die deutliche Steigerung. Es sprang ein doch sicheres 3:2 heraus. Frank und Marek holten sich gegen Dutschke/Taubert Satz 1, unterlagen aber in den Folgesätzen knapp.

Im Auftakteinzel mühte sich Patryk gegen Mevius sehr, seinen Spielrhythmus zu finden. Aber es wollte nicht gelingen. In Satz 5 hieß es 9:11. Marek hatte es mit der Nr.1 der Gäste Taubert zu tun. Da war verhaltener Optimismus angebracht. Den rechtfertigte Marek vollends mit 11:9 im Fünften. Gegen Knösel kam Frank nie richtig in die Partie, sie endete 0:3. Besser machte es Paul gegen das Abwehrbollwerk Ines Dutschke. Leider machte er ein paar zu viele eigene Fehler, 8:11 im fünften Satz. So stand es erst einmal 2:4.

Jetzt kam Patryk ins Rollen. Seinem Gegenüber Taubert gestattete er nur einen Satzgewinn. Marek war wieder mit 5 Sätzen dabei. Nervenstark beendete er den letzten gegen Mevius mit 11:3. Frank spielte gegen Dutschke gut mit, konnte dennoch das 2:3 nicht verhindern. Paul legte gegen Knösel mit 11:2 einen famosen Auftakt hin. Dann stellte sich der Gegner aber sehr gut auf sein Spiel ein und nahm ihm 3 Sätze ab. Am alten Abstand hatte sich mit 4:6 nichts geändert.

In der Schlussrunde spielte sich Frank gegen Taubert in den fünften Satz. Die Hoffnung auf den Erfolg war beim 8:5 groß. Leider ging der Wunsch mit 10:12 nicht in Erfüllung. Wir konnten dann aber 2 Siege einfahren. Die defensive Spielweise von Dutschke lag Patryk. Mit gezielten Topspins erzielter er ein 3:0. Marek musste sich gegen Knösel mehr mühen. Es gab erneut einen fünften Satz, den er mit 11:5 beendete. Damit war die Spannung mit dem Stand von 6:7 auf dem Höhepunkt, die Last lag jedoch auf Paul. Aber Mevius hatte etwas gegen ein Unentschieden und siegte glatt in 3 Sätzen.

So gucken wir beim Endstand von 6:8 erneut in die Röhre. In der Tabelle sind es auf Platz 8 immer noch 3 Pluspunkte vor dem TSV Kunnersdorf. Aber der TSV als unser nächster Gegner im letzten Spiel der Saison hat noch das Match gegen Weißwasser vor der Brust, das sie in der Hinrunde bereits siegreich gestalten konnten. Gewinnt man erneut, gibt es am 10. April bei den Kunnersdorfern das entscheidende Duell um den Klassenerhalt. Die Partie der Hinrunde ging, man ahnt es schon, 6:8 aus.