19/01/2024
Spiel nahezu auf Augenhöhe – trotzdem klar verloren
Eine Überraschung wie in der Hinrunde beim 9:5 gegen den Post SV VI wäre doch zu schön gewesen. Die Doppel starteten mit 1:1. Patryk und Bernd siegten gegen Eckardt/Roßmy jederzeit sicher 3:0. Frank und Marek mussten im 5. Satz gegen Bisch/Walter passen.
Die erste Einzelrunde brachte ein 1:3. Dabei unterlagen Marek gegen Eckardt, Patryk gegen Roßmy und Frank gegen Walter. Gerade Patryk war nahe am Erfolg, musste aber den Entscheidungssatz 9:11 abgeben. Gegen den starken Schupf und Unterschnitt, gepaart mit der Rückhandnoppe, konnte er sein Angriffsspiel nicht entscheidend durchbringen. Bernd siegte nach 2 nahezu ausgeglichenen Sätzen im 3. Durch kluge Spielweise sicher mit 11:2. So waren wir beim Zwischenstand von 2:4 angekommen.
Marek hatte dann gegen Roßmy keine Siegchance. Das sehr intensive Match zwischen Patryk und Eckardt ging leider wieder 2:3 aus. So erging es auch Bernd gegen Walter. Die Satzführung mit 2:1 reichte nicht. Gerade im 5. Satz gelangen Walter sehr gute Angriffe, die für ihn zum 11:9 reichten. Frank konnte gegen Bisch seinen Schwung aus Satz 2 nicht mitnehmen und überließ seinem Gegner zu viele Angriffsbälle. Das war nun der 8. Punkt für den Post SV. So ging es also nur noch um Kosmetikkorrektur.
Im Folgespiel konnte Patryk gegen Walter beim 3:0 die Angriffsqualität ausspielen. Bernd gelang gegen Eckardt mit 2:1 Sätzen erneut ein blendender Auftakt. Irgendwie war aber dann der Kopf leer. So rauschte an ihm der 4. Satz mit 0:11 vorbei. Auch Satz 5, das war dann nach dem Spiel kurz zuvor der 10. Satz in Folge, brachte nicht mehr den Erfolg. Dass Frank danach gegen Roßmy nicht zu seinem erhofften Offensivspiel finden konnte, war schon vorher anzunehmen. Auch das Abschlussspiel von Marek gegen Bisch ging in die Binsen. Er kam über ein 1:3 nicht hinaus.
So mussten wir mit 3:11 über eine deutliche Niederlage quittieren. Dass wir gut mitgehalten haben, bewiesen 4 Viersatzspiele und 5 Fünfsatzspiele. Sie bewiesen aber auch die bessere Technik und Taktig unserer Gastgeber. Denn alle diese Spiele endeten für den Post SV. Das ist nicht nur Pech auf unserer Seite.