Zum Beginn der Rückrunde waren die Füchse Uhsmannsdorf III, die in stärkster Besetzung antraten, unser Gast. Wir hatten unseren Edelersatz Paul Pritsche an Bord. Das Hinspiel ging 6:8 verloren.

Die Doppel verliefen so gar nicht nach unseren Vorstellungen. Besonders Patryk und Bernd, mit Erwartung gestartet, fanden nicht ins Spiel. Sie agierten zu nervös und fehlerhaft, ohne den Gegnern Erkel/Schneider die Qualität absprechen zu wollen. Marek und Paul sahen ebenfalls nicht gut aus. Sie blieben ohne Satzgewinn. Die erste Einzelrunde brachte keine Verbesserung, obwohl Patrick gegen Schneider und Marek gegen Erkel punkteten. Aber es bahnte sich was an. In Runde zwei ging kein Spiel verloren. Patryk zeigte sich Erkel beim 3:0 klar überlegen, Marek siegte 3:1 gegen Lysann Schneider. Erfreulich auch, dass Bernd wohl mit 3:2 seinen ersten Sieg überhaupt gegen Smolka feiern konnte. Paul bewies gegen Herrmann sein gestiegenes Leistungsvermögen, gepaart mit guter Spielübersicht. Seinen fünften Satz schloss er mit 11:4 ab. Und siehe da, wir waren 6:4 in Front.

Nun musste doch was gehen. Bernd hatte gegen Erkel die richtige Taktik gewählt. Es stand zwischenzeitlich 2:2. Aber wie im ersten Spiel konnte er Satz 5 nicht gewinnen, was aber auch an dem “alten Fuchs“ lag. Dann sollte es Patryk gegen Smolka zum Punktgewinn richten. Im ersten Satz hatte er noch nicht die rechte Taktik gefunden, Satz 2 war mit 15:13 schon hoffnungsvoll. Aber nun war er im Spiel. Zweimal 11:3. Das war also mindestens der erhoffte eine Punkt. Das Spiel von Marek gegen Herrmann wogte auf und ab, ging aber doch im Fünften weg. Nun konnte es Paul gegen Schneider richten. Und er machte es bei 3 Satzgewinnen mit 11:9. Prima, reife Leistung.

Spiel gedreht. Nach dem misslungenen Doppelauftakt hieß es letztlich 8:6 für Blau-Gelb. Erwähnenswert ist dass Marek nach einem viertel Jahr Spielpause 2 Punkte zum Sieg beisteuerte und Patryk seine gestiegene Leistungsfähigkeit mit 3 Einzelerfolgen untermauerte. In der Tabelle bedeutet das Platz 4 mit 11:9 Punkten. Weiter so Jungs.