23/09/2023
In Spree 5:9 bei auch möglichem 9:5
Beim LSV 1952 Spree reiste das Team mit dem Vereinsbus an. Der Grund war die Unterstützung von Enrico und Mike, die auch eine sehr gute Verpflegung absicherten. Vielen Dank.
Bei uns war Tobias Schmidt nicht von der Partie. Unser Doppel 1 mit Patryk Lippe und Bernd Heinrichs gab sein Debüt, und das in beeindruckender Manier. Die Vorbereitung und den Block übernahm meist Bernd, Patryk zeichnete für die sehr guten Topspins verantwortlich. Das 3:0 gegen Arlt/Klemme war das Resultat. Unser zweites Doppel mit Marek Georgi und Frank Fischer legte eine gute Partie hin, allerdings war der Ausgang in Satz fünf nicht erfolgreich.
In den Einzeln startete Marek gegen Liebig, es hieß 2:3 nach fünf Sätzen. Bernd unterlag der Nr. 1 Arlt in drei Sätzen. Da auch Frank gegen Remmling und Patryk gegen Klemme keinen Sieg einfahren konnten, stand es nach dieser Runde 1:6. Was soll da noch gehen, zumal dann auch noch Marek gegen Arlt auf verlorenem Posten stand. Aber wir konnten durchatmen. Bernd schlug Liebig 3:0, gleiches schaffte Patryk gegen Remmling. Den weiteren Erfolg steuerte Frank mit einem 3:1 gegen Klemme bei. Ihm gelang eine Spielweise, die seinen Kontrahenten zu vielen Angriffsfehlern zwang. Na also, 4:6 lässt noch hoffen.
Die finale Runde stand für uns dann doch unter keinem guten Stern. Einzig Bernd schaffte beim 3:0 über Klemme den erhofften Siegpunkt. Er konnte an diesem Abend wirklich eine sehr gute Vorstellung abgeben.
Die Partie wurde also mit 5:9 verloren. Nun aber zur Überschrift dieses Berichts. Unser Team ging in 5 Spielen in den 5. Satz und gab diesen jeweils ab. Bei anderer Konstellation hätte auch ein Erfolg herausspringen können. Warum es nicht so kam lässt sich nur vermuten. Es gehören immer beide Seiten, also auch der Gegner dazu. Aber irgendwie kann man es vielleicht mit unserer Taktik oder Technik in den Endphasen erklären. Natürlich haben wir auch bei einem starken Gegner, der gerade erst aus der 1. Kreisliga abgestiegen ist, gespielt. Also soll es relativiert werden. Wir machen uns keine Vorwürfe, haben doch alle aufpferungsvoll gekämft. Wie gut wir damit umgehen konnten zeigte sich bei der Rückfahrt im Bus, die alles andere als betrüblich war.