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27/05/2021
"Zeit für den Neustart" - Wir sind dabei!
Der Oberlausitzer Kreissportbund plant, gemeinsam mit anderen Verbänden, für das Wochenende 28.-30.05. eine Kampagne „Zeit für den Neustart“, um auf die Situation der Vereine und dem Wunsch nach perspektivischen Öffnungsschritten im Sport aufmerksam zu machen. Die Idee dahinter ist, dass sich die Vereine mit ihren Sportlerinnen und Sportlern zeigen und mit kreativen Aktionen auf sich aufmerksam machen. Dies kann - unter Berücksichtigung aller aktuellen Vorschriften - über Bilder und Videos erfolgen, mit witzigen Motiven und Aktionen in Verbindung zu unserem Verein. WIR als SV Koweg Görlitz würden uns gern daran beteiligen und unsere Sportlerinnen und Sportler motivieren, kreativ zu sein. Hier der entsprechende Aufruf des Oberlausitzer Kreissportbund: "Der Kreissportbund Bautzen und der Oberlausitzer Kreissportbund haben gemeinsam die Kampagne "Zeit für den Neustart" ins Leben gerufen. Unter diesem Motto werden vom 28. bis 30. Mai im gesamten Freistaat Sachsen alle Sportvereine aufgerufen, Sport zu treiben. Dabei wollen wir zeigen, dass es uns noch gibt. Zwischen Elbe und Neiße sind das immerhin über 80.000 Menschen, die organisiert in rund 700 Vereinen aktiv sind. Gemeinsam mit dem Dachverband, dem Landessportbund Sachsen, wollen zudem alle 13 Kreissportbünde mit unterschiedlichen Aktivitäten auf sich aufmerksam machen. Die Sportfamilie im Freistaat umfasst über 4.700 Vereine und ist die größte Bürgerbewegung. Sie trägt somit einen enormen Anteil an der Leistungsfähigkeit der Gesellschaft. „Mit jenem Wochenende Ende Mai wollen wir auf die prekäre Situation unserer Sportvereine hinweisen. Es ist Zeit, den Sport endlich als einen Teil der Lösung zu erkennen und zu nutzen“, ruft der Präsident Dr. Stephan Meyer unsere Sportvereine auf. Ihm zur Seite steht Torsten Pfuhl. Als Präsident des Kreissportbundes Bautzen fordert Torsten Pfuhl die Gleichstellung der Lebensbereiche, wie z.B. Kultur, Religion und Gastronomie. Hier sollte der Sport eine adäquate Berücksichtigung in den jeweiligen Öffnungsschritten bei den Inzidenzen unter 100 und 50 in der Coronaschutzverordnung des Freistaates wiederfinden. „Natürlich müssen wir dabei realistisch bleiben. Aber eine sinnvolle und perspektivische Öffnung, auch und insbesondere in der Gleichstellung zu anderen Lebensbereichen, ist nicht im ausreichenden Maß zu erkennen. Hier muss zwingend eine Nachbesserung passieren!“, so Torsten Pfuhl. Bei einer Inzidenz unter 100 ist weiterhin nur das gemeinsame Sporttreiben von zwei Haushalten zulässig. Kirchgänge, Biergartenbesuche, Stadtführungen, Kinobesuche, u.vm.. sind unter Vorgaben, jedoch ohne Beschränkung der Anzahl der Haushalte möglich. Eine Abkehr von der Regelung der zwei Haushalte, die gemeinsam Sporttreiben dürfen, sehen die Kreissportbünde als zwingend notwendig an, um überhaupt Sportbetrieb im Verein wieder ermöglichen zu können. „Unsere Vereine sind mit ihren Ideen und Hygienekonzepten gut vorbereitet und erhalten jede Hilfestellung durch unsere Kreissportbünde.“, betonen beide Präsidenten. Ziel des Aktionswochenendes ist es einerseits den organisierten Vereinssport zu präsentieren und andererseits auf die zwingend notwendigen Öffnungsschritte hinzuweisen. Vereine sollen dabei selbst kreativ werden und im Rahmen der Vorschriften für sich werben. Dies kann beispielsweise durch Lauf-Challenges, kleine digitale Wettbewerbe oder auch humorvolle Aktionen passieren. Passt beispielsweise noch das Sporttrikot oder geht die Flutlichtanlage des Stadions noch an? Begleitet wird dies online auf den diversen Kanälen wie Facebook, Instagram, Whatsapp oder der eigenen Homepage. Dazu wurde der Hashtag #sportvereint ins Leben gerufen. Dieser spricht für sich und die Dynamik des Sports, auf die es besonders jetzt ankommt. " | Kalender
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