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ABTEILUNGEN  Handball  
17/09/2013
Es wird eine schwere Saison für die B-Juniorinnen.
HSG Rückmarsdorf : SV Koweg Görlitz 26:21 (15:10)

Es sieht ganz danach aus, als haben die B-Jugend-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz eine schwere Saison in der Sachsenliga vor sich. Dieses Urteil meint Koweg-Trainerin Kathrin Täschner schon vor dem Start in die neue Spielserie treffen zu können. Zum Auftakt gab es dann auch gleich die Bestätigung. Die Neißestädterinnen verloren beim Liganeuling HSG Rückmarsdorf mit 26:21 (10:15).
Letztes Jahr rangierte die HSG Rückmarsdorf noch auf dem 3.Platz der Bezirksliga Leipzig. Nach dem ersten Spieltag in der neuen Saison führen sie gleich die Tabelle der Sachsenliga an. Der komplette B-Jugend-Jahrgang wurde in der Vorbereitung von insgesamt vier Spielerinnen (je zwei vom HC Leipzig und Taucha) ordentlich verstärkt. Die Neißestädterinnen hatten dem ein gemischtes Team aus B- und C-Jugendlichen gegenüberzustellen – viele von ihnen haben aber bereits Sachsenliga-Erfahrungen. Dennoch startete Rückmarsdorf wesentlich motivierter und Selbstbewusster, führte schnell mit fünf Toren. Diesen Rückstand liefen die Gäste praktisch die gesamte Spielzeit hinterher. Täschner: „Unsere Abwehr lahmte sehr auf den Füßen, die schnellen und laufbereiten Gegner kamen fast problemlos durch uns durch.“ Zudem leitete sich ihr Team noch eine Vielzahl an technischen Fehlern, die das Aufholen des Rückstands mehr und mehr erschwerten. Auch wenn Täschner spürte, dass ihre Mannschaft zum Seitenwechsel motiviert war, die Wende schaffen zu wollen, war nicht mehr drin als eine Ergebnisverkürzung auf 20:21. Die offensive Abwehr von Maren Kühn und Paula Zücker konnte mehrere Bälle abfangen, allerdings wurde Großchancen vor dem gegnerischen Kasten eklatant vergeben. Ebenso gaben die Gäste mehrere Siebenwürfe erfolglos her. „Wären wir in dieser Phase mal nicht so liederlich mit unseren Chancen umgegangen, hätten wir den Spieß sicherlich noch drehen können“, meint Täschner. Eine Zeitstrafe und eine weitere Rote Karten brachten den Gastgeber wieder Oberwasser, um den alten Vorsprung wieder herzustellen. „Ich kann nur hoffen dass jetzt ein Ruck durch die Mannschaft geht, denn die Gegner werden gewiss nicht einfacher“, fügt die Koweg-Trainerin an. Sie hofft, dass sich die positive Einstellung von zwei, drei Spielerinnen auf den Rest der Mannschaft überträgt.

Koweg: Biela, Tews – Zücker (9), Kühn (6), Freund (3), Beschnitt (1), Koischwitz (1), Roloff (1), Bulang, Labude, Hintz, Noske

Robert Eifler





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