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ABTEILUNGEN  Handball  
11/06/2012
Goldregen für Kowegs Nachwuchshandballer.
Sieben Mal Gold, einmal Silber – besser hätte es für die Nachwuchshandballer des SV Koweg Görlitz bei den Kreis-, Kinder- und Jugendspielen nicht laufen können. Und dabei noch viel geprobt, um vielen Spielern den zukünftigen Übergang von jüngerer zu älterer Altersklasse zu erleichtern. Für die B-Jugend-Teams stehen alsbald auch Einsätze im Erwachsenenbereich bevor.


Kreis-, Kinder- und Jugendspiele - wbl. E-Jugend SV Koweg Görlitz

Mit der Silbermedaille eröffneten die E-Jugend-Handballerinnen das erfolgreiche Sportwochenende. Dabei hatten die Schützlinge um das Trainergespann Vivian Backofen, Gisela Vogt und Tom Täschner zwei ganz unterschiedliche Spiele zu absolvieren. Während das Team gegen den Seifhennersdorfer SV (14:7) ein richtig gutes Zusammenspiele offenbarte und auch in der Abwehr recht ballorientiert gearbeitet wurde, machte sich in Vergleich mit dem OSV Zittau (8:14) die körperliche Unterlegenheit klar bemerkbar. Einzig Kira Barth und Victoria Grätz konnten sich gegen den Dauerrivalen aus dem Dreiländereck durchsetzen. „Da waren wir im Spiel gegen Seifhennersdorf wesentlich torgefährlicher von allen Positionen“, so Täschner. Auch Vanessa Berthold zeigt im Görlitzer Kasten durchweg eine sehr mutige Leistung, die das Trainergespann überzeugt hat. Am Ende durften sich die Neißestädterinnen mit der Silbermedaille schmücken.

Koweg spielte mit: Berthold (Tor), Barth (5), Grätz (12), Preul (1), Baumann (1), Menzel, L. (2), Glatz (1), Zymek, Menzel, S., Meyer, Nicht


Kreis-, Kinder- und Jugendspiele - ml. E-Jugend SV Koweg Görlitz

Woran die E-Jugend-Handballerinnen noch knapp scheiterten, machten es ihre männlichen Altersgenossen besser. Nach dem 22:9-Halbfinalsieg über den OSV Zittau gewannen die Mannschaft von René Palme das Finale gegen den OHC Bernstadt 16:9 mit gewonnen. Spielen die Görlitzer im ersten Vergleich noch recht überragend und holten sich völlig verdient den Finaleinzug, tat man sich in der ersten Halbzeit gegen Bernstadt recht schwerfällig. Nach dem Seitenwechsel kehrte aber wieder die Souveränität ins blau-gelbe Spiel ein. „Das Finale war für alle ein echtes Highlight. Auch Außenstehende bewunderten, was in diesem Alter schon für ein hohes Handballniveau gezeigt wird“, so Palme. Auch die F-Jugendlichen Marc Gähler und Nick Schmidt durften sich im höheren Jahrgang beweisen.


Kreis-, Kinder- und Jugendspiele - wbl. D-Jugend SV Koweg Görlitz

Als klarer Favorit gingen die Görlitzer D-Jugend-Handballerinnen in das Turnier – mit der Goldmedaille um den Hals wurden sie am Ende dieser Rolle auch gerecht. „Ich wollte trotz der kurzen Spieldauer allen Mädels die Chance geben, sich zu beweisen“, so SV-Trainerin Kathrin Täschner. Im Spiel gegen den OSV Zittau (19:11) sollten zunächst einmal die Spielerinnen der E-Jugend und des jüngeren D-Jahrgangs zum Zuge kommen. Gegen hochmotivierte OSV-Mädels erkämpften diese Truppenteile immerhin ein 5:5-Unentschieden zum Seitenwechsel. Der ältere Jahrgang konnte anschließend mehr Druck aufbauen und mit schnellem Konterspiel davonziehen. Mit der gleichen Einstellung legten die Neißestädterinnen auch im Finale gegen den OHC Bernstadt nach. Der ältere Jahrgang erspielte mit sehenswertem Tempohandball ein 12:0 zum Seitenwechsel. Danach hatte die jüngeren Spielerinnen die Aufgabe, diesen zu verteidigen. Täschner: „Die Mädels haben recht ansprechende Leistungen gezeigt. Besonders Leonie Rösel und Saskia Hintz spielten sich mit sehr beherzten Aktionen in den Vordergrund.“

Koweg spielte mit: Schulz, Barth (beide Tor), Freund (8), Foth (2), Koischwitz (1), Mende (4), Conrad (2), Rösel (6), Bulang (4), Podsiadko (3), Grätz (3), Hantschick (1), Blasczcyk (2), Hintz (5), Geisler


Kreis-, Kinder- und Jugendspiele - ml. D-Jugend SV Koweg Görlitz

Ebenfalls auf hohem spielerischen Niveau präsentierten sich die D-Jugend-Handballer. Auch diese ließen keinen Zweifel daran, sich am Goldregen für den SV Koweg Görlitz beteiligen zu wollen. Zuerst wurde der TSV Niederoderwitz deutlich mit 27:7 bezwungen, und auch im Finale gegen den OHC Bernstadt behielten die Neißestädter die Oberhand (16:9). „Viel Training und Verständnis für den Sport sind die Grundlage für solche Erfolge“, sagt SV-Trainer René Palme.


Kreis-, Kinder- und Jugendspiele - wbl. C-Jugend SV Koweg Görlitz

Die vierte Goldmedaille des Wochenendes holten sich die Handballerinnen der weiblichen C-Jugend des SV Koweg Görlitz. Und das alles vor dem Hintergrund, dass von 15 eingesetzten Spielerinnen elf aus der unteren Jugendklasse aufliefen. Der Ausbildungsaspekt stand hier eindeutig im Vordergrund, wie SV-Trainerin Kathrin Täschner informiert. Zunächst wusste der OSC Löbau mit seiner körperlichen Präsenz die Neißestädterinnen zu beeindrucken. „Wir waren da etwas zu unbeweglich“, kritisierte Täschner. So eng wie der 10:9-Sieg am Ende war, so knapp ging es während der gesamten Spielzeit zu. Etwas deutlicher gestaltete die Mannschaft anschließend den Vergleich mit dem OHC Bernstadt. Koweg wirkte nun wesentlich munterer und dominierte am Ende mit 16:4. Zur Freude von Täschner waren in dieser Partie auch die eingesetzten Spielerinnen des D-Jahrgangs ebenbürtig. Im letzten Spiel gegen den OSV Zittau bekamen es die Görlitzerinnen dann wieder mit bedeutend mehr Gegenwehr zu tun. Große Schwierigkeiten hatte das Team vor allem mit der OSV-Spielerinnen Janine Seibt, die durch starke Aktionen ihre Mannschaft bis in die zweite Halbzeit hinein zur Führung trieb. Im Schlussakt setzte Täschner dann auf eine Manndeckung, die tatsächlich noch die Wende bringen sollte (14:12). Täschner: „Wir konnten dann unsere leichten konditionellen Vorteile ausspielen. Und dann hat Julia Schulz mit ihren Paraden in der Schlussphase wesentlich dazu beigetragen, dass wie Partie noch drehen konnten.“

Koweg spielte mit: Schulz (Tor), Freund (10), Foth (2), Kühn (9), Labude (1), Mende (3), Roloff (3), Beschnitt (4), Bulang (2), Koischwitz (1), Geisler (1), Hintz (3), Podsiadko (1), Conrad, Blasczcyk



Kreis-, Kinder- und Jugendspiele - wbl. B-Jugend SV Koweg Görlitz

In der Endrunde der Kreis-, Kinder- und Jugendspiele in Bernstadt traten die B-Jugend-Handballerinnen ein letzten Mal in ihrer gewohnten Formation auf. Diesen Abschluss krönte das Team um Trainer Uwe Günther mit der Goldmedaille. Ihren Gegnern ließen die Görlitzerinnen dabei nicht den Hauch einer Chance. Die deutlich unterlegene Vertretung des SV Lok Schleife wurde mit 24:1 besiegt. Gegner Nummer zwei, der SSV Stahl Rietschen, hatte im Finale etwas mehr entgegenzubringen, zog mit einem 15:21 aber ebenfalls den Kürzeren. „Das war für uns alle ein würdiger Saisonabschluss. Alle konnten sich noch einmal in die Torschützenliste eintragen“, so Günther. Nach ihrer demnächst stattfindenden Saisonabschlussfeier gehen die Truppenteile dann verschiedene Wege – bis hin in die erste Frauenmannschaft.

Koweg spielte mit: Haasler, Freund (beide Tor); Neumann (15), Jo.Tschuck (9), Ozimkowska (6), Rohne (5), Schwarz (3), Zymek (3), Ju.Tschuck (2), Noske (2)



Kreis-, Kinder- und Jugendspiele - ml. B-Jugend SV Koweg Görlitz

Samstag: Turniersieg in Cunewalde
SV Koweg Görlitz - Radeberger SV 30:16 (11:8), - Motor Cunewalde 34:15 (18:10)
Sonntag: Sieger bei den Kreisjugendspielen
SV Koweg Görlitz - SG Eibau/Strahwalde 29:11 (14:7), - HC Bernstadt 22:15 (12:10)

Auch für die Mannschaft um Trainer Matthias Wolf nahm am Wochenende Abschied. Abschied aus der Alterklasse der B-Jugend, in der sie die letzten beide Jahre für Furore sorgten. Dafür stand der Wolf-Truppe gleich zwei sportliche Ereignisse ins Haus. Zunächst startete das Team in Komplettbesetzung in einem Dreierturnier der SG Cunewalde. Tag darauf spielte ausschließlich der ältere Jahrgang im Finale der Kreis-, Kinder- und Jugendspiele. Der jüngere Jahrgang war da als neu formierte B-Jugend unter Trainer Andreas Nicht im Landespokalfinale des Handballverbandes Sachsen im Einsatz. Die Wolf-Truppe wird zukünftig in der A-Jugend und zusätzlich im Erwachsenenbereich auf Punktejagd gehen. Am Wochenende zeigte sich sein Team noch einmal recht torhungrig in der gewohnten Altersklasse. Und beide sportlichen Veranstaltungen schlossen die Görlitzer als Sieger ab. „Die Jungs haben sich in recht guter Verfassung präsentiert“, so Wolf stolz. Im Turnier in Cunewalde gefiel ihm besonders der Auftritt gegen den Ausrichter. Den Schwung nahmen die Blau-Gelben mit in die Endrunde der Kreis-, Kinder- und Jugendspiele, bauten zum Finale hin aber etwas ab. Wolf: „Wir sind da überhaupt nicht so recht aus den Startlöchern gekommen. Erst durch eine leichte Steigerung in der zweiten Halbzeit konnten wir für einigermaßen klare Fronten sorgen.“ Eine Bestnote an beiden Tagen verdiente sich Jonas Walter, der sich zum Regie führenden und gleichzeitig die Mannschaft antreibenden Motor entwickelte. Seinen Abschied von dieser Mannschaft feierte Domenik Meißner. Er wird künftig in der 3.Männermannschaft des Vereins spielen.
Koweg spielte mit: Hollain, Jacobi (beide Tor), Köhler (18), Walter (11), Mühlan (18), Tom Baugstatt (25), Grätz (6), Tim Baugstatt (25), Fischer (11), Meißner (1), Wittig, Paetzoldt



HVS-Pokal-Finale - ml. B-Jugend SV Koweg Görlitz

Auch für das neu formierte B-Jugend-Team hielt das Wochenende eine große sportliche Herausforderung bereit. Im Finale des HVS-Pokals musste sich das Team von Trainer Andreas Nicht beweisen. Am Samstag setzte sich noch der jüngere Jahrgang (C-Jugend) mit einem 14:12 und 22:11 gegen den OHC Bernstadt bei den Kreis-, Kinder- und Jugendspielen durch und holte somit die 5. Goldmedaille der Görlitzer bei diesem Wettkampfevent. „Wir haben dort aber schon fleißig für das Pokalfinale geprobt“, so Nicht. Diese Taktik schien voll aufzugehen, denn entgegen aller Vermutungen schaffte es sein Team, sich mit einem knappen 16:15-Halbfinalsieg über den HSV Dresden in das Finale zu spielen. Nicht: „Niemand, aber wirklich niemand hätte damit gerechnet. Doch zum Erstaunen vieler haben wir es dennoch geschafft, Dresden zu bezwingen. Ich denke dieser Sieg war auch absolut verdient.“ Die durch den Erfolg ausgelöste Euphorie sollte aber schnell wieder einen Dämpfer erleiden. Denn im Finale gegen die HSG Freiberg, die zuvor gegen den LVB Leipzig 23:17 gewann, bekamen die Görlitzer dann gnadenlos aufgezeigt, wo es derzeit noch arg mangelt. Freiberg, die Überfliegermannschaft der vergangenen B-Jugend-Saison, war dem Gastgeber haushoch überlegen und fuhr einen nie gefährdeten 54:22-Sieg ein. „Wir haben gesehen, wo unsere Baustellen sind. Absolut positiv ist aber, dass sich unsere Mannschaft nie aufgegeben hat und mit ihren verfügbaren Mitteln das Beste gegeben hat“, so Nicht.

Robert Eifler






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