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ABTEILUNGEN  Handball  2.Männermannschaft
30/10/2018
Koweg-Reserve scheitert knapp am verdienten Remis.
Radeberger SV : SV Koweg Görlitz 2. 25:24 (12:13)

Die Ostsachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz müssen ihre dritte Saisonniederlage verkraften. Es war aber auch die knappste der noch jungen Saison. Bei der Verbandsliga-Reserve des Radeberger SV unterlagen die Neißestädter mit 24:25 (13:12) und sind damit im Mittelfeld der Liga angekommen.
„Ein Unentschieden wäre wohl gerechter gewesen, aber so ist das nunmal im Handball. Da kann ein Tor den Unterschied ausmachen“, meint Torsten Kuhnt, der vorrübergehend das Traineramt bei der Truppe übernommen hat. Nach seiner Schulter-Operation wird es noch lange Zeit dauern, bis er wieder aktiv aufs Spielfeld zurückkommt. Neben ihm ist Rückraumspieler André Feja langzeitverletzt (Meniskus). So konnten die Görlitzer nur mit einer Rumpftruppe aus sieben Feldspielern und zwei Torhütern die Mission in Radeberg angehen. Verstecken brauchte man sich allerdings nicht, schließlich hatte man drei Wochen zuvor mit ähnlichem Kader die SG Oberlichtenau deutlich geschlagen. Diesmal sollte die Partie jedoch bedeutend enger verlaufen und am Ende leicht zu Gunsten des Gastgebers ausgehen. Kuhnt: „Die Jungs haben über die gesamte Spielzeit eine sehr gute kämpferische Leistung gezeigt, das verdient Respekt. Es gab nur hin und wieder kleinere Schwächen, die Radeberg zum eigenen Vorteil nutzte.“ So zeigten sich die Gäste in der Chancenverwertung nicht so konsequent, wie es für einen Sieg bedarf hätte. Möglichkeiten zum Torwurf erarbeiteten sich die Blau-Gelben genug, das Überwinden des gegnerischen Keepers schien dann das große Problem. „Über die Abwehr kann man eigentlich kaum etwas Negatives sagen. Die Jungs standen ganz gut und haben ordentlich verschoben. Ich denke mit 25 Gegentoren kann man leben“, so Kuhnt. Seine Mannschaft war aber auch weitgehend damit beschäftigt, den Torvorlagen des Gastgebers Folge zu leisten. Mitte der zweiten Halbzeit schien die Entscheidung fast gefallen zu sein – Radeberg konnte sich bis auf vier Tore absetzen (21:17). Die Görlitzer glaubten aber nach wie vor an ihre Chance des Punktgewinns und steckten nicht auf. Der Lohn dieser Einstellung: der Anschlusstreffer zum 24:23. Der Gastgeber aber konnte noch einmal kontern und mit einem weiteren Tor alles perfekt machen. Den Koweg-Herren blieb nur noch die Möglichkeit, auf einen Treffer aufzuschließen.
Die nächste Aufgabe wird nicht minder schwerer für die Neißestädter. Am kommenden Samstag (18Uhr) geht es zum SV Lok Schleife, bekanntlich einem dynamischen und spielstarken Team, das derzeit im Spitzentrio vorzufinden ist.

Koweg: Hilbig, Rohne – Liebig, Brendler (4), Neumann (4), Mazurek (6), Günther, Krause (3), Wallor (7/3)

Torfolge: 0:1, 2:3, 5:4, 8:6, 9:10, 12:13, 14:14, 18:15, 21:17, 23:20, 24:23, 25:24

Robert Eifler




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