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ABTEILUNGEN  Handball  2.Männermannschaft
25/02/2018
Koweg-Reserve holt mit Minimalaufgebot Punkt in Königsbrück.
Radeberger SV 2. : SV Koweg Görlitz 2. 22:22 (10:13)

Die Ostsachenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz haben sich auf dem Weg zum Klassenverbleib einen weiteren Punkt gesichert. Bei der Reserve-Mannschaft des Radeberger SV (10.) holten sich die Neißestädter nach 13:10-Halbzeitführung ein 22:22 ab - aufgrund des Minimalaufgebots eine beachtliche Leistung.
Mit Simon Roloff als einzigen Wechselspieler, der auch noch völlig neu im Kader und erst zu Jahresbeginn in den Trainingsbetrieb gestartet ist, ging es zur zweiten Vertretung des Radeberger SV. Optimale Voraussetzungen gegen einen direkten Konkurenten, der eine volle Wechselbank aufweisen konnte, sehen anders aus. Nach kurzen Irrwegen bei der Anfahrt haben die Neißestädter das Schmuckstück Sporthalle Königsbrück gefunden und waren sich einig, dass man nur mit einer leidenschaftlichen Teamleistung etwas Zählbares entführen könne. Spieldisziplin war das Zauberwort, und in Halbzeit eins konnten die Blau-Gelben diese Vorgabe recht ordentlich umsetzen. Lediglich die vorher abgesprochenen Bodenpässe an den Kreis blieben zu oft in der Luft hängen und die Chancenverwertung verhinderte eine deutlichere Führung zum Pausenpfiff. Zufrieden mit der Abwehrarbeit und doch warnend zeigte sich Coach Enrico Wendler, der auch als Torhüter agiert, in der Pausenbesprechung. „Volle Konzentration und bedingungslose Rückwärtsbewegung“, so sein Konzept für den zweiten Durchgang. Doch zunächst einmal konnten es die Görlitzer nicht verhindern, dass der Gastgeber wieder aufschloss und kurz darauf erstmals in diesem Spiel selbst in Führung ging (15:14). Koweg aber lieferte sich mit den Radebergern in der Folge einen Kampf auf Augenhöhe mit ständigem Führungswechsel. Leider verletzte sich Andre Feja gut eine Viertelstunde vor Spielende, somit verlor die Koweg-Reserve seine Anspielstation am Kreis. Die Gäste waren nun gezwungen umzustellen und auf individuelle Aktionen zu setzen. Kurz vor Spielende hatte man den Sieg sogar wieder in der eigenen Hand, ließ dann aber doch zuviel Möglichkeiten im Angriff liegen. Wendler: „Kein Problem, weil angesichts der Belastung auch verständlich. Nicht nur die Wechselmöglichkeiten, sondern auch der Altersdurchschnitt machte sich zusehends bemerkbar. Wir konnten uns hier einen Punkt sichern, das ist sehr respektabel.“
Nächste Woche kommt der aktuelle Tabellenletzte nach Görlitz. Die Jungs aus Sagar haben ähnliche Personalsorgen wie die Koweg-Herren. „Ich würde mir wünschen dass unsere 2. Mannschaft wieder mehr Unterstützung erfährt und nicht immer mit einem Minimalaufgebot antreten muss“, so Wendler.

Koweg: Hilbig, Wendler - Feja (1), Krause (6), Kuhnt (3/1), Philipp (8), Wallor (2), Münzberg (2), Roloff

Spielfilm: 0:2, 2:5, 6:6, 7:10, 9:11, 10:13, 14:14, 16:15, 17:18, 20:19, 21:22, 22:22

Robert Eifler





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