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ABTEILUNGEN  Handball  2.Männermannschaft
11/10/2015
Stadtderby geht an Koweg-Herren.
SV Koweg Görlitz 2. : NSV G/W Görlitz 28:18 (12:10)

Die Ostsachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz setzen sich im städtischen Derby durch. Gegen den NSV Gelb/Weiß Görlitz siegte das Team um Trainer Manuel Petschel deutlich mit 28:18 (12:10) und hat sich nun nach der Auftaktniederlage und dem letzten Tabellenplatz innerhalb von zwei Spieltagen wieder in Podestnähe gebracht.
Pokalspiele und Derbys haben ja bekanntlich ihren eigenen Charakter. Bilanzen der Vorjahre können nur bedingt für die Verteilung der Favoritenrolle herangezogen werden. Nichts anderes gilt für das städtische Derby beider Teams in der Ostsachsenliga. Dass es am Ende dann doch so deutlich ausfallen würde hätte vor Beginn im Koweg-Lager niemand erwartet. Schon gar nicht nach der Anfangsviertelstunde, in der die „Gäste“ die wesentlich besseren Akzente setzten. Bis auf ein 4:4 liefen die Blau-Gelben ständig einem Rückstand hinterher, der beim 4:9 sein Maximum erreichte. Doch eine genommene Auszeit verhalf dem Gastgeber, seine Spielweise neu zu ordnen. Die Koweg-Herren agierten anschließend wesentlich gefestigter und durchschlagskräftiger, drehten binnen weniger Minuten ein 6:10 zu einer 12:10-Halbzeitführung. Auch der Kabinengang tat dem Aufwind keinen Abbruch. Koweg nutzte die technischen Fehler des Kontrahenten gezielt zum eigenen Vorteil aus. Schrittweise wurde die Führung ausgebaut, jedes Gegentor blieb nicht ohne Konsequenzen. Beim 25:15 war erstmals ein zweistelliger Vorsprung eingestellt, wobei es bis zum Abpfiff auch blieb. Petschel: „Die ersten 15 Minuten waren von uns absolut schwach geführt. Danach ist die Mannschaft wesentlich besser aufgetreten und hat sich den Sieg völlig verdient. Das ist das Spiel was ich von den Jungs so erwarte.“ Ähnlich wie der Spielverlauf kann auch der Saisonauftakt der Blau-Gelben gewertet werden. Einer deutlichen Niederlage gegen Spitzenreiter Sagar und dem damit verbundenen letzten Rang folgten zwei Siege. Mit Platz vier sieht die Situation für die Koweg-Herren schon wieder bedeutend besser aus. Eine Kuriosität leisteten sich die Gastgeber allerdings auch noch. Zur zweiten Halbzeit vergaß man Tommy Liebig in der Kabine. Seine Abwesenheit wurde erst in der 53. Minute bemerkt, als Petschel seinen Außenspieler einwechseln wollte.

Koweg: Jacobi, Liedtke – Rieck (1), Lehmann (2), Rausch (1), Kuhnt (10/5), Poost, Wittig (6), Feja (1), Mühlan (1), Günther, Krause (5), Meißner (1), Liebig

Spielfilm: 0:1, 1:3, 4:4, 5:9, 6:10, 12:10, 16:11, 20:13, 25:15, 28:18

Robert Eifler




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