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ABTEILUNGEN  Handball  2.Männermannschaft
06/09/2015
Koweg-Herren nehmen erste Hürde im Pokal.
SSV Stahl Rietschen 2. : SV Koweg Görlitz 2. 10:28 (6:13)

Mit dem Auftritt im Ostsachsenpokal begann für die 2.Handball-Männermannschaft des SV Koweg Görlitz am Wochenende die Spielsaison – und das erfolgreich mit einem 28:10 (13:6) bei der zweiten Vertretung des SSV Stahl Rietschen. Ein Ergebnis, mit dem im Vorfeld keiner bei den Görlitzern habe rechnen müssen.
Um am „Finale daheim“ Ende April kommenden Jahres selbst aktiv teilnehmen zu können, haben die Neißestädter einige Hürden zu nehmen. Ein vermeintlich großes Hindernis sollte gleich im Auftaktspiel auf das Team um Trainer Manuel Petschel warten. Die von Gastgeber Rietschen gewünschte Terminverlegung – eigentlich sollte das Pokalspiel erst Anfang Oktober steigen – erwies sich im Nachhinein für die Görlitzer als eher suboptimal. 14 Akteure seines Kaders mussten die Mitfahrt absagen – Koweg hätte damit keine eigene Mannschaft mehr stellen können. Kurzentschlossen erklärten Marc Rechner, Florian Höhne (beide für die 1.Mannschaft geplant) und der aus der A-Jugend kommenden Alexander ten Hagen bereit, auszuhelfen. „Wir müssen uns vielmals bei den drei Jungs bedanken, dass sie uns unterstützt haben“, sagte Petschel. Für Wechselpausen blieb dennoch nur wenig Spielraum. Und was die Görlitzer in Rietschen erwarten würde, war im Vorfeld nicht so recht klar. Der Gastgeber stellte eine vollzählige Kader aufs Parkett, bunt gemischt von 18 bis 53 Jahren. Damit sollten die Neißestädter erstaunlich gut zurechtkommen. Von Beginn an übernahmen die Koweg-Herren die Kontrolle über die Partie. Zwar ließ man einige gute Torchancen liegen, hatte aber mit Erik Michel einen sicheren Keeper im Kasten, der das Manko wieder auszugleichen wusste. In einem äußerst fairen Pokalspiel ließen die Gäste nichts anbrennen und setzten sich Schritt für Schritt ab. Dennoch warnte Petschel in seiner Kabinenansprache vor einem zu nachlässigen Beginn im zweiten Durchgang, um den Rietschern keinen Grund zu bieten, sich wieder auf Schlagdistanz zu bringen. Um selbst Kräfte zu schonen bauten die Koweg-Herren ihre Offensivbemühungen ruhig auf und zogen erst nach einigen Ballstafetten zu ihren Kombinationen an. In der 39. Spielminute hatten die Görlitzer erstmals einen Vorsprung von zehn Toren erreicht (17:7). Jeden weiteren Gegentreffer beantworteten die Gäste weiteren eigenen Toren, wodurch letztlich ein ungefährdeter und deutlicher Sieg heraussprang. Petschel: „Was wir heute mit dem Kader erlebt haben ist eine Ausnahmesituation, zu der es hoffentlich nicht noch einmal in dieser Saison kommen wird. Vor den Mitgereisten ziehe ich meinen Hut, dass sie sich so gut verkauft haben.“

Koweg: Michel, Liedtke – Eifler (8/2), Rechner (6), Seifert, Neumann (1), ten Hagen (1), Höhne (4), Günther, Krause (8)

Spielfilm: 0:4, 1:6, 2:10, 5:11, 6:13, 7:17, 8:23, 9:25, 10:28

Robert Eifler




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