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ABTEILUNGEN  Handball  2.Männermannschaft
12/04/2015
Elbflorenz darf feiern, Koweg muss zittern.
SV Koweg Görlitz 2. : HC Elbflorenz 2006 2. 18:32 (7:13)

Die Meisterschaft in der Verbandsliga Ost ist entscheiden. Der zweiten Vertretung des HC Elbflorenz ist zwei Spieltage vor Saisonende die Spitzenposition nicht mehr zu nehmen. Der bisher verlustpunktfreie Tabellenführer hatte dafür im Spiel bei den Handball-Herren des SV Koweg Görlitz keine große Hürde zu überspringen. Die Landeshauptstädter kauften dem Team um Trainer Willi Stiller von Anbeginn den Schneid ab und setzten sich 32:18 (13:7) durch.
Viel Respekt hatten sich die Görlitzer bei ihrem Coach Willi Stiller im Hinspiel erarbeitet, als sie sich mit einem Minimalkader von sieben Feldspielern mit 28:36 achtbar aus der Affäre gezogen haben. Schon damals ließen die Landeshauptstädter keinen Zweifel daran, sich in der Ost-Staffel der Verbandsliga durchsetzen zu wollen. Gut drei Monate später steht Elbflorenz nach wie vor verlustpunkfrei auf der Sonnenseite der Tabelle, der Zweikampf mit Verfolger HSG Riesa/Oschatz konnte an der sportlichen Dominanz nichts ändern. Für den zweiten Vergleich mit dem HC hätte sich Stiller sicherlich gern einen ähnliches Ergebnis gewünscht – zumindest sollte sich die Niederlage in Grenzen halten. Von diesem Vorhaben konnte er sich aber schon früh verabschieden. Aus einem harmonischen Verbund aus Torhüter und Abwehr schafften es die Dresdner immer wieder, die Ballverluste der Koweg-Herren in effektive Gegenstöße umzuwandeln. Nur Erik Michel im Tor war es noch zu verdanken, dass der Rückstand nicht gänzlich aus dem Ruder lief und vorerst bei sechs Toren gehalten werden konnte. Im zweiten Spielabschnitt standen sowohl er als auch Ersatzkeeper Norman Jacobi häufig auf verlorenem Posten. „Elbflorenz war heute auf allen Positionen einfach entschlossener. Leider wurde zum Ende hin unsere Abwehr immer unaufmerksamer, was den Gäste zusätzlich in die Karten spielte“, bilanzierte Stiller nach dem Spiel. Im Auftritt seiner Mannschaft sei wieder einmal zu erkennen gewesen, dass das gebundenen Spiel durch sich immer wieder ändernde Aufstellungen nicht stabilisiert werden kann. Stiller: „Das ist auch eine Frage der Einstellung und der mentalen Stärke, die heute leider nicht ausgeprägt genug vorhanden war.“ Daran konnte auch Klaus Schäfer nichts ändern, der nach einigen Jahren Pause nun wieder sein Comeback im blau-gelben Dress gab. Eigentlich hätten die Görlitzer mit ihren Gästen, die ihre „Aufsteiger“-Shirts in der Tasche hatten, mitfeiern und sich über den Klassenverbleib freuen können. Doch der überraschende 33:29-Erfolg des HF Hoyerswerda macht den Schlussspurt in der Liga am unteren Tabellenende noch einmal spannend. Koweg liegt derzeit drei Punkte vor den Zusestädtern auf Platz zehn, muss aber am kommenden Wochenende eben bei jenem Kontrahenten antreten.

Koweg: Michel, Jacobi – Adam (3), Schäfer, Neumann (1), Dührig, Wallor (1), Mühlan (2), Meißner (7), Wittig, Höhne (1), Masat (3)

Spielfilm: 0:2, 1:7, 5:9, 6:11, 7:13, 8:18, 10:21, 11:26, 15:28, 17:30, 18:32

Robert Eifler




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