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ABTEILUNGEN  Handball  2.Männermannschaft
01/03/2015
Koweg fängt sich höchste Saisonniederlage ein.
TBSV Neugersdorf : SV Koweg Görlitz 2. 41:27 (21:13)

Der 16. Spieltag in der Verbandsliga brachte für die Handballer des SV Koweg Görlitz nichts Gutes hervor. Beim ewigen Duell mit dem TBSV Neugersdorf setzte es eine herbe 27:41 (13:21)-Klatsche für die Neißestädter. Es war zugleich die höchste Saisonniederlage für das Team um Trainer Willi Stiller.
Dass es in Neugersdorf schwer werden würde war allen Beteiligten klar – schon im Hinspiel hatte man mit Ach und Krach ein Unentschieden errungen. Es musste schon eine konzentrierte Leistung von allen Spielern an den Tag gelegt werden, wenn es Punkte im zweiten Vergleich geben sollte. Doch alle Hoffnungen auf ein positives Resultat konnten die Görlitzer ganz schnell wieder ad acta legen. „Wir haben uns heute einen Totalausfall geleistet“, so Koweg-Trainer Willi Stiller. Weder geistig noch körperlich sei man dem Gastgeber ebenbürtig gewesen. Technische Fehler und desolate Torwürfe sorgten dafür, dass Neugersdorf förmlich zum munteren Torewerfen über die erste oder zweite Welle eingeladen wurde. Kowegs Torhüter hatten zwar ihre Momente, wurden von ihren Vordermannen aber häufig im Stich gelassen und standen nicht selten auf verlorenem Posten. Acht Tore Rückstand zum Seitenwechsel waren eine deutliche Ansage des TBSV in Richtung ihrer Gäste. Stiller versuchte in seiner Halbzeitansprache, noch positiv einzuwirken. „Ich habe meinen Jungs gesagt dass sie sich geistig darauf einstellen sollten, als würde es wieder bei 0:0 losgehen. Sie sollten die zweite Halbzeit nutzen um zu beweisen, dass sie es auch besser können“, sagte Stiller. Ansätze nach dem Wiederanpfiff waren da, aber diese entpuppten sich auch nur als ein kurzes Strohfeuer. Sein Team verfiel wieder in Lethargie. Die Offensivbemühungen waren von zahlreichen Einzelaktionen geprägt – das Kombinationsspiel war so gut wie gar nicht vorhanden. Neugersdorf nutzte das weiter konsequent aus und demontierte seine Gäste mit 14 Toren Unterschied. Stiller: „Es ist reine Kopfsache, genaue Pässe zu spielen, kaltschnäuzig Tore zu erzielen und den Kampf bis zum Abpfiff zu führen. Es ist jetzt höchste Zeit den Schalter umzulegen.“ Denn jetzt wartet ein anspruchsvolles Programm auf die Görlitzer. Mit Pulsnitz, Riesa, Freiberg und Elbflorenz bekommt es Koweg in den nächsten Wochen mit vier der fünf besten Team der Liga zu tun.

Koweg: Matthieu, Michel – Adam (2), M. Rausch (4), S. Rausch, Neumann (2), Dührig (7), Wallor (2), Meißner (3), Wittig (1), Höhne (6)

Spielfilm: 3:0, 7:3, 11:5, 13:6, 17:9, 19:12, 21:13, 24:17, 27:19, 30:20, 34:23, 37:25, 41:27

Robert Eifler




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