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ABTEILUNGEN  Handball  2.Männermannschaft
02/03/2014
Kowegs Zweite beendet Negativserie.
SV Koweg Görlitz 2. : HSG Freiberg 2. 28:23 (17:12)

Nachdem das neue Sportjahr für die Verbandsliga-Handballer des SV Koweg Görlitz mit zwei Siegen gut angefangen hatte, mussten sie in der Folgezeit einige Federn lassen. In den letzten vier Vergleichen gab es nichts für die Neißestädter zu holen. Am vergangenen Samstag brachen die Koweg-Herren mit dieser Negativserie, gegen die zweite Vertretung der HSG Freiberg gelang ein 28:23 (17:12)-Erfolg.
Auf welche Seite man am Samstag in der Rauschwalder Sporthalle schaute, es herrschte gähnende Leere auf den Auswechselbänken. Waren es bei den Koweg-Herren immerhin noch zwei Reservespieler, die Coach Robert Meißner und Mannschaftsbetreuer Sven Bodinka Gesellschaft leisteten, war es beim Gast noch überschaubarer. Dort hatte der Trainer die komplette Bank für sich allein. Es scheint, als habe nicht nur Koweg an Tagen zeitgleicher Auftritte von erster und zweiter Mannschaft mit dem Personal zu kämpfen. Da Freiberger Oberligist und das A-Jugend-Bundesligateam der HSG selbst Pflichtspiele zu absolvieren hatte schickte der Gast nur eine spärliche Rumpftruppe an die Neiße. Aufgrund dieser Tatsache musste es für die Görlitzer zu einem Sieg reichen, zumal sich ein Freiberger Akteur frühzeitig am Knie verletzte und kaum mehr spielfähig war. Somit hatten die Gastgeber recht leichtes Agieren, was sich auf der Anzeigentafel aber nur geringfügig bemerkbar machte. Denn viele liegen gelassene Chancen sorgten dafür, dass sich die Blau-Gelben nicht allzu übermäßig absetzen konnten. In der Summe betrug die Trefferquote keine 50 Prozent der Versuche. Der Grund lag darin, dass die Görlitzer gerade im Konterverhalten bis an die Strafraumgrenze eilten und sich dann mit unplatzierten Würfen das Leben selbst schwer machten. Dass Koweg überhaupt zu einer Vielzahl an schnellen Gegenstößen kam lag an einer soliden Abwehrleistung. Einige Systeme, gerade offensivere Varianten, wurden ausprobiert. Hier zeigte besonders Hannes Neumann, der nach viermonatiger Verletzungspause (Schuler) wieder sein erstes Spiel machte, eine starke Leistung auf der vorgezogenen Position. Wenn es die Neißestädter einmal über den Positionsangriff richten mussten offenbarten sich erneut Schwachpunkte. Wiederholt scheuten es die Görlitzer, auf die Nahtstellen der gegnerischen Abwehr zu gehen, agierten eher vielmehr vor der Defensivreihe der HSG. Am Sieg sollte aber auch dieses Manko nichts mehr ändern. Koweg bleibt damit auf dem 6.Tabellenplatz, wird aber am kommenden Wochenende beim Tabellenletzten SG Oberlichtenau selbst wieder in der gleichen Lage sein, wie Freiberg an diesem. Da wird sich die Personalstärke doch eher Richtung Minimalbesetzung bewegen.

Koweg: Matthieu – Adam (1), Tom Baugstatt (8/3), Neumann (1), Tim Baugstatt (7), Wallor (1), Krause (3), Vogt (5), Michel (2)

Spielfilm: 2:1 (5.), 6:2 (10.), 10:4 (15.), 11:8 (20.), 14:10 (25.), 17:12 (30.), 19:15 (35.), 22:15 (40.), 22:15 (45.), 25:16 (50.), 27:20 (55.), 28:23 (60.).

Robert Eifler




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