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ABTEILUNGEN  Handball  2.Männermannschaft
09/02/2014
Koweg fehlt der Mut zur Lücke.
SV Koweg Görlitz 2. : HSV 1923 Pulsnitz 23:27 (12:12)

Im Hinspiel kassierten die Verbandsliga-Handballer des SV Koweg Görlitz noch ihre höchste Saisonniederlage. Im Rückspiel können sich die Neißestädter trotz verbesserter Kadersituation beim HSV 1923 Pulsnitz jedoch nicht revanchieren, hielten die neuerliche Niederlage mit 23:27 (12:12) aber in Grenzen. Mehr war allemal drin.
Start verschlafen, Ausgleich zum Seitenwechsel, Führung erobert und am Ende doch verloren – in diesen kurzen Stichpunkten können die Neißestädter ihr Heimspiel gegen den HSV Pulsnitz umschreiben. Den Hinweis auf die Niederlage hätten sie sich aber durchaus ersparen können, denn in der 45.Minute keimte mit der ersten Führung im Spiel (18:17) die Hoffnung auf, sich für die Hinspielniederlage revanchieren zu können. Zuvor hatten die Koweg-Herren die Partei völlig desolat begonnen, lagen zur Mitte des ersten Durchgangs mit 3:8 hinten. Eine Auszeit sollte Besserung versprechen, bis zum Seitenwechsel hatten sich die Gastgeber wieder auf Augenhöhe herangekämpft. Ein Grund in dieser Aufholjagd liegt in einer immer besser agierenden blau-gelben Hintermannschaft, die sich zahlreiche Bälle erkämpfen und durch eine schnelle Vorwärtsbewegung erfolgreich einnetzen konnte. Im Konterverhalten konnten die Görlitzer noch überzeugen, im Positionsspiel eher nur teilweise. Denn es fehlte oftmals die Bereitschaft, in die Nahtstellen einer robust spielenden Pulsnitzer Defensive zu gehen. Mit einer schnellen Spielweise konnten die Görlitzer zwar den Abwehrverbund der Gäste in Bewegung bringen, allerdings blieben wiederholt offene Stellen ungenutzt. Zudem übte der starke HSV-Keeper eine entmutigende Wirkung auf die Görlitzer Schützen auf. Bezeichnet hierfür war, dass von nur zwei Hauptakteuren der Neißestädter Torgefahr ausgestrahlt wurde – andere Rückraumschützen blieben farblos. Da zeigte sich der Gästekader schon wesentlich ausgeglichener in der Verteilung der Tore. Als die Koweg-Herren dennoch ihre erste Führung erzielten (18:17) schien sich das Blatt zu Gunsten der Gastgeber wenden zu wollen. Allerdings verpassten die Neißestädter nachzuwaschen, so dass gerade in den letzten fünf Spielminuten die Pfefferkuchenstädter wieder bedeutend mehr vom Spiel hatten. Eine Woche vor der wohl schwersten Auswärtsaufgabe dieser Saison – Koweg muss kommenden Samstag zum starken Tabellenführer HSV Weinböhla – haben sich die Görlitzer somit eine große Gelegenheit entgehen lassen, sich in die Nähe der Podestplätze zu manövrieren.

Koweg: Matthieu, Hollain, Jacobi – Adam, Tom Baugstatt (8/5), Köhler (1), Wittig, Rechner (1), Tim Baugstatt (9), Grätz, Michel (3), Wallor (1), Krause, Vogt

Spielfilm: 1:3 (5.), 1:5 (10.), 3:8 (15.), 6:9 (20.), 8:9 (25.), 12:12 (30.), 13:14 (35.), 14:17 (40.), 18:17 (45.), 20:20 (50.), 21:22 (55.), 23:27 (60.)

Robert Eifler




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