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ABTEILUNGEN  Handball  
31/03/2019
Nichts zu holen gegen das Harzfreie Heidenau
SSV Heidenau : SV Koweg Görlitz 2. 30:20 (15:8)

24 Stunden vor dem Spiel musste unsere Rückraumakteurin B. Matthieu aus privaten Gründen ihr Teilnahme am Spiel absagen. Der bis dato sowieso dünne Kader musste damit noch mehr zusammenrücken. Am Ende traten 7 Akteurinnen und 1 Torfrau die Reise nach Heidenau an. Die Stimmung während der Fahrt kippte ein wenig als durch die Reihen drang, dass Heidenau ohne das Wundermittel ,,Harz“ spielten. Half alles nichts – der Kampf wurde trotzdem angenommen. Unter der Leitung von L. Rösel startete das Spiel. Im Rückraum hatte sie M. Kühn und auf für sie ungewohnter Position J. Girbig als Nachbarn. E. Puschmann und T. Zymek besetzen die Außenpositionen. Am Kreis agierte V. Grätz.

Spielerisch war im Angriffsspiel der Damen nichts auszusetzen. Durch schön gespielte Kombinationen konnte jede Spielerin in Szene gesetzt werden. Das einzige Manko - die Chancenverwertung. Leider fand der Ball eher den Weg zum Pfosten, an die Hallenwand oder an den gegnerischen Torhüter. Die Unsicherheit vorne zeigte in der Defensive keine Auswirkung. Mit einer stabilen Abwehr und einer A. Glatz im Hintergrund konnte der ein und andere Ball gewonnen werden. Leider landete der selten im gegnerischen Tor. Mitte der Halbzeit 1 stand es bereits 8:2 aus Sicht der Gäste. Probleme hatte die Koweg Reserve vor allem mit der 10 Nummer des Gegners. Motivationsrufe von der Bank kamen, doch mit jedem verworfenen Ball sank die Motivation im Spiel weiter. So ging es mit einem 15:8 in die Halbzeitpause. Interimscoach A. Naumann versuchte neue Motivation zu schaffen.

Wechselmöglichkeiten gab es keine, daher mussten alle die nächsten 30 Minuten noch überstehen. Das gelang auch besser als in Halbzeit 1. Man hatte sich inzwischen mit dem harzfreien Spielgerät angefreundet und konnte vorne durch schöne Einzelaktionen Tore erzielen. Auch wenn immer noch nicht alles perfekt lief kam die Sicherheit. Über die Stationen 19:13 (35. Minute) und 20:14 (40. Minute) konnte in Minute 43 bis auf 20:17 verkürzt werden. Schwindende Kräfte zeigten dann aber leider Wirkung und man musste die Heimmannschaft davonziehen lassen. Ab Minute 52 konnte die Reserve leider kein Tor mehr erzielen so dass am Ende ein Endstand von 30:20 zu verzeichnen war. In Summe zu viele Gegentreffer. Viel wichtiger – jeder hatte bis zum Schluss durchgezogen, den Mut nicht verloren und gekämpft. Ein Fakt den Interimscoach A. Naumann, die sich diesmal nicht selbst eingewechselt hatte, zufrieden stimmte.

Tore: A. Glatz – J. Girbig (1), V. Grätz (5), M. Kühn (5), T. Zymek (1), E. Puschmann, W. Blasczcyk (2), A. Naumann




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