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ABTEILUNGEN  Handball  
10/04/2019
Koweg-Reserve erfolgreich gegen Stahl Rietschen
SV Koweg Görlitz 2. : Stahl Rietschen 41:22 (19:10)

Mit einem Kantersieg endete das vorletzte Heimspiel der Koweg-Reserve in der Verbandsliga Ost. Gegen Schlusslicht Stahl Rietschen (2:38 Punkte) gewannen die Neißestädterinnen beim 41:22 (19:11) in gleicher Deutlichkeit wie schon im Hinspiel Mitte November (44:25). Dabei gab eine Spielerin ihr Comeback nach dreijähriger Pause.

Nachdem es im Spiel der Vorwoche in Heidenau nicht gereicht hatte, die zwei Punkte mit nach Hause zu bringen (20:30), sollte im vorletzten Heimspiel der Saison gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten Rietschen Zählbares eingefahren werden. Der sowieso ständig dünne Kader wurde dabei erfreulicherweise durch einen ,,Neuzugang“ verstärkt. Andrea Witschel war bis vor drei Jahren noch aktiv in der 1. Frauenmannschaft unterwegs und beendet danach ihre Karriere. Die Personalnot und die Lust am Handball hat sie letztendlich wieder die Handballschuhe aus dem Schrank holen lassen.

Interimscoach Anne Naumann teilte das Spiel in drei Abschnitte und versuchte damit allen Akteurinnen genug Spielzeit, aber auch die nötigen Pausenzeiten zu geben. Unter der Regie von Johanna Girbig auf der Mitte agierte man mit Maren Kühn und Berit Matthieu im Rückraum und Theresa Zymek und Elisabeth Puschmann auf den Außen am Anfang mit Ruhe aber den nötigen Zug zum Tor. Matthieu legte dabei nach einer schönen ausgespielten Kombination auf Witschel am Kreis ab und damit konnte die Rückkehrerin das erste Tor für Görlitz erzielen. Die Deckung stand mit einer gut aufgelegten Anett Glatz im Tor stabil. Kleinere Schwächen auf Außen oder am Kreis entschärfte sie und gab weitere Sicherheit. Im Angriff zeigte vor allem Kühn im ersten Abschnitt ihre individuelle Klasse und netzte den Ball oft ins gegnerische Tor ein. Am Ende war die 20-Jährige bei 13 Treffern die mit Abstand beste Schützin.

Die erste Auszeit der Gäste nutze Naumann gleich, um die Mannschaft neu aufzustellen. Bis dato konnte ein 5 Tore Vorsprung (12:7) herausgespielt werden. Girbig, die ihre Nebenleute gut in Szene gesetzt hatte, rückte auf die Außenbahn und übergab das Zepter an Matthieu. Victoria Grätz wechselte in den Rückraum und Naumann an den Kreis. Trotz der personellen Umstellung zeigte sich kein Bruch im Spiel. Vor allem Grätz und Girbig zeigten genug Zug zum Tor und schrieben sich mehrfach in die Torliste ein. Das Kreisspiel der Gäste konnte in der Abwehr besser unterbunden werden und so ging es entspannt mit einem 19:10 in die Kabine zur verdienten Pause.

Grund zum Meckern gab es nicht – es überwog die Freude auf Halbzeit zwei. Und da knüpfte man nahtlos an die erste an. Über eine stabile Deckung und gewonnenen Bällen konnten die Damen auch mehrfach ihr starkes Konterspiel in Szene setzen. Die letzten 20 Minuten stellte man noch einmal um. Wiktoria Blasczcyk bekam nun auch ihre Zeiten auf der Platte, auch wenn es für sie ungewohnt diesmal im Rückraum ging. Doch das machte ihr nichts. Sie setzte sich selbst, Grätz am Kreis und ihre Außenspielerin Zymek super in Szene. Naumann – mittlerweile im Tor – schubste ihre Vorderleute weiter an, die Konzentration bis zum Schluss zu bewahren. So wurde in Minute 45 das 30. Tor von Kühn erzielt (30:14) und in Minute 59 sogar die 40 Tore Marke durch Matthieu geknackt. Am Ende konnte ein sicheres 41:22 erzielt werden. Jeder trug sich in die Torliste ein. Es war ein Spiel ohne viel technische Fehler und die Damen zeigten, dass Handball Spaß machen kann.

Nächste Woche muss die zweite Vertretung auswärts in Weinböhla antreten. Aufgrund des parallel Stattfindenden Spiel der ersten Frauen ist der Kader gerade so spielfähig. Für das Spiel gilt das Motto : ,,Einfach überleben“.

Koweg: Glatz, Naumann – Girbig (6/2), Grätz (5), Witschel (2), Kühn (13), Zymek (5/1), Puschmann (2/1), Matthieu (5), Blasczcyk (2), Naumann (1)






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