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ABTEILUNGEN  Handball  
14/03/2019
2. Frauen schlägt sich achtbar gegen Ersten.
SV Koweg Görlitz 2. : VfB Bischofswerda 23:30 (9:13)

Dass Bischofswerda sich diese Saison personell mit Spielerin und Trainer aus Radeberg verstärkt hatte ist kein Geheimnis. Das Resultat zeigt sich in der Tabelle. Bischofswerda ist derzeit der Anwärter auf die Meisterschaft in der Verbandsliga Ost. Die zweite Vertretung des SV Koweg Görlitz konnte so etwas entspannt das Heimspiel gegen jenen Kontrahenten angehen. Zu verlieren hatte man nichts, dennoch wollten die Neißestädterinnen den Favoriten ärgern und Paroli bieten.

Das gelang auch bis zur 18 Minute recht ordentlich. Bischofswerda agierte teilweise mit einer 1-5 Deckung. Kowegs Außenspielerinnen mit Johanna Girbig und Teresa Zymek und später Wiktoria Blasczcyk hatten es durch die offensive Deckung schwer und mussten teilweise fast von der Grundlinie abschließen. Leonie Rösel, die fast 60 Minuten die Spielfäden in der Hand hatte, versuchte daher den Rückraum in Szene zu setzen. Schnell wurde aber klar dass dieses Spiel mit der offensiven Deckung eine Mammutaufgabe werden wird. Zug zum Tor konnte nur durch gezielte 1-1 Aktionen geschaffen werden. Maren Kühn und Berit Matthieu auf den Halben versuchten dies in Halbzeit eins und konnten so teilweise erfolgreich abschließen. Rückhalt fanden die Damen in einer aggressiven und konsequenten Deckungsarbeit mit einer stark haltenden Jannine Haasler im Tor, was für die Angriffsarbeit etwas den Druck nahm.

Dennoch konnte man mit der Schlagfrequenz des Spitzenreiters nicht ganz mithalten und lag zur Pause mit 9:13 hinten. Interimscoach Anne Naumann versuchte die Mannschaft in der Halbzeit weiter zu motivieren am Ziel festzuhalten, Bischofswerda in Schach zu halten. Sie selbst wechselte mit Wiederanpfiff an den Kreis, um die immer noch Grippegeschwächte Victoria Grätz etwas zu entlasten. Grätz hatte bis dahin vor allem im Deckungszentrum eine starke Leistung gezeigt.

Allerdings überrollten die Gäste die Neißestädterinnen zu Beginn der zweiten Halbzeit und konnten sich bis zur 40. Minute bis auf zehn Tore absetzen (11:21). Zudem sah Klegrova bereits in der 39 Minute die dritte Sanktion und musste den Rest des Spiels von der Tribüne verfolgen.

Die restlichen Spielminuten sollte noch versucht werden, das Ergebnisse nicht ganz so deutlich dastehen zu lassen. Glatz, mittlerweile im Tor, versuchte der Mannschaft hinten die Sicherheit zu geben. Vorne wurden teilweise durch schöne Einzelaktionen sehenswerte Tore erzielt. Die Moral stimmte zur jeder Zeit, nur die Kraft schwand aufgrund des minimalen Kaders zunehmt.

In den letzten zehn Spielminuten zog die Heimmannschaft nochmal an und konnte das Endergebnis auf 23 zu 30 stemmen. Keine punkte, aber auch keine Klatsche.

Koweg: Glatz, Haasler, Naumann – Rösel (6), Grätz (2), Girbig (3), Kühn (6/1), Zymek, Matthieu (1), Blasczcyk (2), Klegrova (3)




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