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ABTEILUNGEN  Handball  
02/11/2015
Koweg-Reserve kehrt mit hoher Niederlage zurück.
USV TU Dresden : SV Koweg Görlitz 2. 38:25 (22:11)

Für die zweite Frauen-Handballmannschaft des SV Koweg Görlitz gab es beim USV TU Dresden leider nichts zu holen. Am Ende mussten die Neißestädterinnen eine deutliche 38:25 (22:11) – Niederlage einstecken.
Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Görlitzer Damen auf den Weg in die Landeshauptstadt. Dort wartete der Tabellenführer USV TU Dresden, der bis dato erst eine Niederlage hat einstecken müssen. Bei den Görlitzerinnen hielt sich das Selbstbewusstsein nach zuletzt zwei Niederlagen und dem damit verbundenem neuten Tabellenrang in Grenzen. Trotzdem wollten sie die Punkte keinesfalls verschenken. Die Damen um Trainerin Fiebig kamen gut ins Spiel. Die erste Viertelstunde war sehr ausgeglichen und es schien ein gutes Spiel zu werden. Anscheinend zu gut für die Blau-Gelben, denn aus unerklärlichen Gründen war die Mannschaft wie ausgewechselt. Es schlich sich wieder einmal der Fehlerteufel ein. Dieser äußerte sich in Nervosität und Unkonzentriertheit. In der Abwehr fehlte es an Absprachen und in der Offensive fehlte die letzte Konsequenz zum Einnetzen. Die dynamischen und spielstarken Dresdnerinnen nutzten dies gnadenlos aus und zogen immer weiter davon. Bis zur Halbzeit entfernten sie sich auf elf Tore (22:11). Merklich betrübt ging es für die Koweg-Damen in die Kabine. Der zweite Durchgang wurde nur bedingt besser. Zwar machten die Gastgeberinnen den ein oder anderen Fehler, aber der Abstand war einfach zu hoch, um noch einmal gefährlich zu werden. So konnte nur noch die zweite Hälfte einigermaßen ausgeglichen gestaltet werden, die mit zwei Toren knapp an die Dresdner Damen ging. „Uns fehlte heute einfach der unbedingte Wille in die Lücken zu gehen und den dadurch herausgespielten Freiraum für den Mitspieler zu erkennen und zu nutzen“, so Fiebig unmittelbar nach dem Spiel. Auch wenn die Niederlage recht hoch ausfällt, war eine Leistungssteigerung zu den vergangenen Spielen zu beobachten. Trotzdem scheint momentan der Wurm drin zu sein. Um wieder auf eine kostante Leistung zu kommen, müssen die Damen weiter hart an sich arbeiten. Die nächste Aufgabe wird jedoch nicht leichter. Am kommenden Wochenende erwarten sie den VfB 1999 Bischofswerda, der sich im oberen Teil der Tabelle wiederfindet. Anwurf ist um 16 Uhr in der Sporthalle Rauschwalde.

Koweg: Glatz, Biela – Girbig (1), Günther (4), Riediger (4), Mersiovsky (1), Seidel (2/1), Fiebig (2), Gottschalk (3), Ozimkowska (4), Belkiewicz (4)

Timo Batzdorfer




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