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ABTEILUNGEN  Handball  
11/10/2015
Koweg-Damen tun sich schwer gegen Aufsteiger.
SV Koweg Görlitz 2. : HSG Weißeritztal (N) 23:21 (6:9)

Die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz gewinnen in ihrem zweiten Heimspiel gegen den Aufsteiger HSG Weißeritztal knapp mit 23:21 (6:9). Dies bedeutet einen zwischenzeitlichen Podestplatz. Um eines vorwegzunehmen – wären so viele Tore gefallen, wie es technische Fehler gab, wäre das zweite Heimspiel der Koweg-Damen ein echtes Torfeuerwerk geworden. Doch vergebens suchten die Zuschauer in der Sporthalle Rauschwalde nach dem ersten Durchgang auf eine zweistellige Torausbeute. Mit einem 6:9 ging es in die Halbzeitpause. Doch von Anfang an. Die Neißestädterinnen hatten sich vor dem Spiel viel vorgenommen, schließlich wollte man dem Aufsteiger auf eigenem Parkett keine Chance zum Sieg bieten. Dass dieses Vorhaben gerade in der ersten Hälfte sprichwörtlich in die Hose geht, konnte sich niemand so recht vorstellen. Doch leider kam es so. Die Koweg-Damen fanden einfach nicht zu ihrem Spiel. Dazu gesellten sich eine hohe Fehlerquote sowie mangelhafte Chancenverwertung. Die Körpersprache ließ nach Ansicht der Trainerin Fiebig ebenfalls zu Wünschen übrig. Mit diesen Komponenten gewinnt man in der Verbandsliga kein Spiel, demnach mussten in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden werden. Spielertrainerin Annette Fiebig scheint diese gefunden zu haben. In der zweiten Hälfte beobachtete man Kampfgeist und eine besser geordnete Abwehrreihe. So gelang es der Heimsieben gegnerische Ballverluste in einfache und schnelle Tore umzuwandeln. Besonders erfolgreich gelang dies über die rechte Außenbahn, in Durchgang zwei mit Magdalena Rejfur besetzt, die gleich vier Mal einnetzte. Auch Johanna Girbig, die zum zweiten Mal am Kreis zum Einsatz kam, hat ihre Aufgabe mit guten Sperren und Ballbehauptungen mehr als erfüllt. Ein Tor allerdings blieb ihr leider verwehrt. Ramona Biela im Tor erwischte auch einen besseren Tag und konnte einige Bälle sicher vereiteln. Fiebig: „Ich muss mir mehr Spielanteile nehmen, um meine Spielerinnen punktuell zu entlasten. Wir müssen in dieser Woche die Fehler analysieren und versuchen diese zu verringern, damit wir wieder mit Vollgas ins nächste Spiel gehen können.“ Am nächsten Wochenende wartet der HSV Weinböhla, der alles andere als gut in die neue Saison gekommen ist. Doch davon sollten sich die Görlitzerinnen nicht blenden lassen. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung sollte auch dort ein Sieg drin sein.

Koweg: Biela, Glatz – Girbig, Günther (2), Riediger (1), Mersiovsky, Seidel (4), Fiebig (2/1), Rejfur (4), Gottschalk (2), Ozimkowska (1), Batzdorfer (1), Belkiewicz (6/2)

Timo Batzdorfer




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