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ABTEILUNGEN  Handball  
27/09/2015
Koweg-Reserve siegt im Ostsachsen-Derby.
TBSV Neugersdorf : SV Koweg Görlitz 2. 21:24 (12:13)

Nach Niederlage und Remis können sich die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz über ihren ersten Doppelpunkt-Gewinn freuen. Im Ostsachsen-Derby gegen den TBSV Neugersdorf fuhren die Neißestädterinnen einen 24:21 (13:12)- Sieg ein und stehen nach drei Spieltagen auf dem 7. Tabellenrang. Mit diesem Sieg gelang es den Blau-Gelben erstmals in Neugersdorf zu gewinnen.
Die Schmach vom letztjährigen Auswärtsspiel beim TBSV Neugersdorf sollte vergessen gemacht werden. Zur Erinnerung: dort verlor die Koweg-Reserve deutlich mit 25:12 (13:6). Es konnte also nur besser werden, auch wenn den Görlitzerinnen ein etatmäßiger Kreisläufer fehlte. Das Spiel startete recht zäh, sahen die Zuschauer in der Neugersdorfer Halle lediglich ein mageres Tor nach fünf Spielminuten. Doch dann fanden die Damen um Spieler-Trainerin Annette Fiebig immer besser ins Spiel. Einen Anteil daran hatte Romy Gottschalk, die das Offensivspiel auf der Mittelposition souverän leitete. Schnell war ein 5-Tore-Vorsprung herausgespielt. Die Abwehr stand ebenfalls gut und ließ den Gastgeberinnen wenig Raum, um zum Torerfolg zu kommen. Gerade einmal drei Tore ließen die Gäste nach 19 Minuten zu (3:7). Ebenfalls lobenswert waren die wenigen technischen Fehler, trotz des ausgesprochenen Harzverbotes. Trotzdem kamen die Gastgeberinnen dem Unentschieden bedrohlich nahe. Hier sah sich Fiebig gezwungen in der 25. Spielminute eine Auszeit zu nehmen (8:10). Die Führung konnte zwar behalten werden, schmolz aber bis zur Halbzeit auf ein Tor. (12:13). Aus dem Spiel heraus ergaben sich für die Neugersdorferinnen kaum zählbare Torchancen. Bedanken konnte sich die Heimsieben bei der ehemaligen Görlitzerin Katharina Rothenburger, ehemals Engler, die sieben von insgesamt neun gegebenen Strafwürfen souverän verwandelte. Die Neißestädterinnen ließen den Kopf aber nicht hängen und hatten immer eine passende Antwort in Form von Toren parat. Vor allem aus der zweiten Reihe konnten sehenswerte Tore erzielt werden. Mehr als die Hälfte der Tore gingen auf das Konto der Rückraumspielerinnen. Allen voran war es wieder Kristin Seidel, die mit acht Toren erfolgreichste Werferin im Görlitzer Team war. „Die Mädels haben das heut gut gemacht und den Großteil der gestellten Anforderungen erfüllt. Ich bin sehr zufrieden, auch das wir den Kopf nie verloren haben und am Ende zum ersten Mal hier gewinnen konnten“, resümiert Fiebig nach dem Spiel. Zudem funktionierte die Kommunikation zwischen Bank und Spielfeld zum wiederholten Male sehr gut. Nach einem spielfreien Wochenende erwartet die Koweg-Sieben in zwei Wochen den Aufsteiger HSG Weißeritztal. Anwurf ist 16 Uhr in der Sporthalle Rauschwalde.

Koweg: Biela – Girbig, Günther (2), Riediger (5), Mersiovsky (1), Seidel (8/1), Fiebig (1), Gottschalk (3), Ozimkowska (2), Batzdorfer (2)

Timo Batzdorfer




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