HSV Pulsnitz : SV KOweg Görlitz ll 15:21 (8:9)

In ihrem letzten Spiel der Ostsachsenliga konnte sich die 2. Damen-Handballmannschaft des SV Koweg Görlitz mit 15:21 (8:9) gegen den HSV 1923 Pulsnitz durchsetzen. Nach der bitteren Niederlage in der Vorwoche wollten die Neißestädterinnen wieder punkten und spielerisch überzeugen. Dies gelang vor allem in der Anfangsphase, denn die Koweg-Damen erwischten einen super Start und stellten frühzeitig die Weichen zum Sieg- so stand es nach wenigen Spielminuten bereits 1:6. Doch dann schlichen sich wieder unnötige Fehler ein. Mit überhasteten Abspielfehlern und mangelnder Chancenverwertung brachte man den Gegner wieder ins Spiel, der bis zur Halbzeitpause auf ein Tor verkürzen konnte. Hein: „Mit etwas mehr Konzentration vor allem im Abschluss hätten wir vor der Pause schon deutlicher führen müssen. Aber diese Probleme ziehen sich ja wie ein roter Faden durch die komplette Saison.“ In der 2. Halbzeit konnten die Pulsnitzerinnen noch einmal zum 12:12 ausgleichen- doch mehr war für den Gegner nicht drin, denn durch eine besser aufgelegte Janine Haasler im Tor und einem starken Comeback von Michelle Batzdorfer, die nach langer Verletzungspause nicht nur wegen ihren 5 Toren einen guten Eindruck hinterließ, konnte man den Vorsprung immer weiter ausbauen. Hein: „Es war schön zu sehen, dass sich die Mannschaft nach der Pleite noch einmal zusammen gerissen hat.“ Mit dem Sieg im Rücken gehen die Neißestädterinnen selbstbewusst in das Finale des Ostsachenpokals gegen die SG Eibau/Niederoderwitz. Anwurf ist am 1.Mai um 14:30 Uhr in Rietschen.
Koweg spielte mit: Haasler – Fromm (4), Mersiowsky, Fiebig (1), Zymek (2), Gottschalk (2), Hartl (2), Ozimkowska (5), Schwarz, Batzdorfer (5/1)


Timo Batzdorfer