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ABTEILUNGEN  Handball  
24/03/2013
Koweg-Reserve steht im Pokalfinale.
SSV Stahl Rietschen - SV Koweg Görlitz 2. 14:24 (4:14)

Die zweite Handballfrauenmannschaft des SV Koweg Görlitz steht im Finale des Ostsachsenpokals. Soweit die gute Nachricht. Doch das 24:14 (14:4) war Koweg-Trainer Uwe Günther dann doch etwas zu wenig, zumal die Neißestädterinnen beim Tabellenvorletzten der Oberlausitzliga, dem SSV Stahl Rietschen, aufliefen. Ihrer haushohen Favoritenrolle wurden die Neißestädterinnen in nur wenigen Momenten im ersten Durchgang gerecht.
Vom Papier her war die Lage eindeutig. Die Neißestädterinnen ginge als klare Favoriten in das Pokalhalbfinale beim SSV Stahl Rietschen. Klar war die Marschroute von Koweg-Trainer Uwe Günther, der den Leistungsunterschied sehen und einen deutlichen Sieg einfahren wollte. Immerhin klappte letzteres mit einem zweistelligen Unterschied. Doch Günther war mit einer Differenz von „nur“ zehn Toren gar nicht zufrieden. „In der zweiten Halbzeit hatten wir doch erhebliche Probleme gehabt. Dass diese ausgeglichen ausgeht hätte ich nicht erwartet“, sagt Günther. Gänzlich möchte er die eigenen Pokalgesetzte nicht als Begründung anführen, warum es sein Team nicht schaffte, den Vorsprung im zweiten Durchgang zu erhöhen. „Die Mädels waren vielleicht etwas übermotiviert zu Gange. Anstatt sich als Mannschaft zu präsentieren wollte jeder das Spiel allein entscheiden. Dadurch resultieren dann auch Unmengen an Fehlern“, so Günther weiter. Von Disziplin, die sich zum Ende der ersten Halbzeit aufgebaut hatte, war kaum noch etwas zu spüren. Zur Halbzeit hatte Günther noch Hoffnungen, dass die Partie endlich im Griff sei. Doch da hatte er die Rechnung ohne seine Spielerinnen gemacht. Viel zu statisch agierte sein Team, offenbarte in der Deckung deutliche Defizite und gab Rietschen immer wieder die Möglichkeit, sich beim Torewerfen auf Augenhöhe mit den Blau-Gelben zu bewegen. Günther: „Wir waren einfach nicht in der Lage unsere Vorteile gegenüber Rietschen auszuspielen. Da haben wir uns wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.“ Die Koweg-Damen haben somit durch eine bessere erste Halbzeit den Sprung ins Ostsachsenfinale Anfang Mai geschafft, wo dann die Spielgemeinschaft aus Eibau/Niederoderwitz als Endspielgegner wartet. Und dann wird eine derartige Leistung wie gegen Rietschen nicht mehr ausreichen, ist sich Günther sicher.

Koweg spielte mit: Haasler – Hartstein, Fiebig, Fromm, Hartl, Seidel, Gottschalk, Belkiewicz, Mersiowsky, Batzdorfer, Ozimkowska

Robert Eifler




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