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ABTEILUNGEN  Handball  
24/02/2013
Ostsachsenliga-Handballerinnen gewinnen glücklich in Zittau.
OSV Zittau : SV Koweg Görlitz 2. 23:24 (13:12)

Nachdem die Ostsachsenliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz in der Vorwoche ihren ersten Sieg im neuen Jahr bejubeln durften, scheint sich der Knoten etwas gelöst zu haben. Ohne drei Routiniers kehrten die Neißestädterinnen mit einem knappen 24:23 (12:13)-Erfolg beim Tabellenfünften OSV Zittau zurück.
Wie schon im Hinspiel hatten die Koweg-Damen einen deutlich personellen Überhang gegenüber den Spielerinnen aus dem Dreiländereck. Doch ganz anders als im Hinspiel konnten sie diesen nur teilweise für sich nutzen. Während die Görlitzerinnen im ersten Vergleich den Gegner nach Belieben beherrschte und 38:19 besiegte, hatten das Team um Trainerduo Maike Garbe/ Uwe Günther bedeutend im Rückspiel bedeutend mehr Mühe. Vor allem im Deckungsbereich gaben die Blau-Gelben große Problemstellen preis. Zwar wurde Zittaus stärkste Angriffsspielerin über 60 Minuten bravourös von Julia Ozimkowska unter Sonderbewachung gestellt, die restlichen Koweg-Damen zeigten sich im Spiel 5 gegen 5 aber sehr anfällig. „Die Mädels haben ihre Gegenspielerinnen einfach zu spät angenommen. Da fehlte einfach die Bereitschaft zur Beinarbeit“, so Günther. Der rote Faden sollte sich auch im eigenen Angriffsspiel durchziehen, wo den Görlitzerinnen die nötige Disziplin fehlte. Wiederholt zu hastig wurden die Offensivbemühungen abgeschlossen, mitunter machte man sich einige Chancen durch Ballverluste selbst zu Nichte. Günther: „Spätestens da hat wohl auch Zittau gemerkt, dass trotz sechs Feldspielerinnen durchaus etwas für sie gehen könnte.“ Etwas besser begann sein Team den Wiedereinstieg in das Spiel, wodurch in Günther die Hoffnung reifte, dass der Knoten endgültig geplatzt sei. Doch erneut entpuppte sich diese Annahme als Trugschluss. Wie schon im ersten Durchgang leisteten sich die Koweg-Damen eine Vielzahl an Ballverlusten, die dem Gastgeber in der 52.Minute den 22:22-Ausgleichstreffer ermöglichte, wenig später sogar 23:22 führte. „Wir haben es verpasst dort weiter mit Toren nachzulegen und den Sack frühzeitig zuzumachen“, meint Günther. So musste er bis zum Abpfiff wieder zittern. Die letzten beiden erfolgreichen Szenen gehörten dann aber seinem Team, das das Parkett – wenn auch etwas glücklich – mit einem 24:23 als Sieger verließ. Günther: „Die Mannschaft hat zum Ende hin noch einmal Moral bewiesen. Außerdem dürfen wir uns bei unserer Torhüterin bedanken, die in den entscheidenen Phasen wichtige Bälle parierte.“ Haasler vereitelte unter anderem drei Siebenmeter.

Koweg spielte mit: Haasler – Hartstein (3), Schulze, Mersiowsky (1), Seidel (5), Juliane Tschuck, Gottschalk (2), Ozimkowska (4), Herbrich, Schwarz (1), Batzdorfer (4), Belkiewicz (4/2)

Robert Eifler




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