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ABTEILUNGEN  Handball  
25/11/2012
Zweite Damenmannschaft steht im Pokalhalbfinale.
HSV 1923 Pulsnitz : SV Koweg Görlitz 2. 19:21 (11:10)

Die zweite Handball-Damenmannschaft des SV Koweg Görlitz steht im Halbfinale des Ostsachsenpokals. Gegen den Ligakonkurenten HSV 1923 Pulsnitz gewannen die Neißestädterinnen mit 21:19 (10:11) und revanchierten sich damit für die Niederlage im Ligabetrieb.
Mit gemischten Gefühlen ging es für die Görlitzerinnen in die Pfefferkuchenstadt. Einerseits konnte SV-Trainer Uwe Günther auf einen – im Gegensatz zum Gastgeber-Coach – vollen Kader zurückgreifen, andererseits waren da aber auch die Erinnerungen an die 15:25-Punktspielpleite gegen Pulsnitz. Es war der bisher einzige Misserfolg der Koweg-Damen in der Oststachsenliga. „Wir wollten nicht noch einmal so eine Vorstellung abliefern“, so Günther. Vor allem in der Deckungsarbeit forderte er mehr Konsequenz ein. So zeigte auch die angesetzt Vollzeitbewachung gegen die Pulsnitzer Haupttorschützin vorläufig Wirkung (6:3). Dass die Neißestädterinnen nach zehn Spielminuten nicht noch deutlicher führten lag erneut an ihrem ineffektiven Abschlussverhalten vor dem gegnerischen Tor. Der blau-gelbe Rückenwind zum Spielstart ebbte nun zunehmend ab. Die Koweg-Damen setzten nicht mehr allzu viel gegen die lang ausgespielten Angriffsbemühungen der Pulsnitzerinnen entgegen. Die Konsequenz: Koweg musste seine Führung wieder hergeben und diese zum Pausentee den Pfefferkuchenstädterinnen überlassen. Günther: „Warum wir plötzlich aufgehört haben ordentlichen Handball zu spielen bleibt für mich völlig fraglich.“ Auch nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste nicht mehr an das Spiel der ersten zehn Minuten ansetzen und geriet weiter in Rückstand. Erst zum Ende der Partie erwachten die Koweg-Damen aus ihrer Lethargie und holten sich beim 17:16 (50.) die Führung wieder zurück. Was folgte war ein Wechselbad der Gefühle. Pulsnitz ging erneut vorne weg (19:18), Günther machte als letzte taktische Maßnahme von seinem Recht einer Auszeit Gebrauch. Mit Erfolg. Denn drei Tore seiner Mannschaft in Folge verschaffte den Görlitzerinnen einen mühsam erkämpften Sieg (21:19) und damit den Halbfinaleinzug im Ostsachsenpokal. „Ich würde sagen, dass sich hier Licht und Schatten in unserem Spiel abgewechselt haben. Mit dem Verlauf kann ich nicht ganz zufrieden sein, denn wir hätten das hier deutlicher und früher entscheiden müssen. Auf der anderen Seite stimmt mich aber auch die Moral der Mannschaft zum Ende der Partie hin sehr positiv“, so Günther. Positiv war zudem auch, das alle Spielerinnen ihre Einsatzzeiten bekamen, so auch die Anschlussspielerinnen. Günther: „Am Ende war es eine geschlossene Mannschaftsleistung. Das Spiel hat auch gezeigt, dass man trotz einer nicht berauschenden spielerischen Leistung auch über den Kampf gewinnen kann.“

Koweg spielte mit: Glatz, Haasler (beide Tor), Hartstein, Schulze, Mersiowsky (1), Seidel (5/1), Fiebig (3), Gottschalk (3), Ozimkowska (1), Hartl (4/1), Batzdorfer (1), Belkiewicz (3)

Robert Eifler




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