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ABTEILUNGEN  Handball  
18/11/2012
Koweg-Damen setzen sich im Ortsderby durch.
NSV Gelb-Weiß Görlitz : SV Koweg Görlitz 2. 16:21 (9:12)

In einem recht kampfbetonten Städtederby in der Ostsachsenliga zwischen Gastgeber NSV Gelb-Weiß und der zweiten Vertretung des SV Koweg setzten sich die Koweg-Damen mit 21:16 (12:9) durch. Zwar war der Auftritt ihrer Mannschaft für SV-Trainerin Maike Garbe nicht überzeugend, am Ende aber zählen die beiden Punkte im Kampf um die Meisterschaft.
Mit viel Respekt starteten die Koweg-Damen in das Ortsderby. „Wenn man auf einen unbekannten Gegner trifft, dann tastet man sich halt erst einmal ab. Ich kann nicht sagen dass wir überlegen war, aber wichtig war der Sieg am Ende“, bilanzierte Garbe. Auch wenn sie ohne die beiden Stammspielerinnen Kristin Seidel und Fanny Hartstein auskommen musste – beide waren auf beruflichen Weiterbildungen – wollte Garbe unbedingt gegen das tabellenschlusslicht punkten, um weiterhin im Gespräch im den Aufstiegsplatz zu bleiben. Doch so sehr sich ihr Team auch bemühte, so richtig wollte der Knoten nicht platzen. Zu nervös agierten die Blau-Gelben, leisteten sich zahlreiche Ballverluste im schnellen Vortrag. Kaum hatten sich die Koweg-Damen den Ball in der Defensive erkämpft, wurde er postwendend auch wieder hergeschenkt. Garbe: „Es hätte schon zu Halbzeit deutlicher ausfallen können und müssen. Unsere Fehlerquote war desolat, ganz zu schweigen von der Chancenverwertung.“ Da der Gastgeber wiederholt durch Würfe aus der 2.Reihe zum Erfolg kam, stellte die SV-Trainerin ihre Abwehr schon zum Ende des ersten Durchgangs von 5:1 auf ein defensiveres, aber auch kompakteres 6:0-System um. Die Deckung agierte somit in der zweiten Halbzeit noch gefestigter, nur die Offensivbemühungen waren alles andere als überzeugend. Da die SV-Damen bei Ballverlusten nicht gerade mit optimalem Rückzugsverhalten glänzten schafften es die Gastgeberinnen, immer wieder den Anschluss zu halten, ohne aber an der Führung ihres Kontrahenten kräftiger rütteln zu können. „Ich kann nicht sagen dass jemand aus unserem Team besonders herausgestochen ist. Jeder hat aber seinen Beitrag geleistet, dass wir siegreich vom Platz gegangen sind. Vielleicht können wir ja aus unseren Fehlern lernen und das Rückspiel etwas souveräner gestalten“, so Garbe abschließend. Besser sollte es aber schon am kommenden Wochenende laufen, wenn die Koweg-Damen zum Pokalspiel nach Pulsnitz reisen. Dort haben sie ohnehin noch eine Rechnung mit dem ortsansässigen HSV offen. Immerhin war dieser Kontrahent der einzige, der Koweg in der Oststachsenliga eine Niederlage zufügen konnte.

Koweg spielte mit: Haasler, Glatz (beide Tor), Fromm (2), Fiebig (6/1), Gottschalk (4), Noske (1), Batzdorfer (1), Belkiewicz (3/2), Mersiowsky, Hartl (1), Ozimkowska (3)

Robert Eifler




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