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ABTEILUNGEN  Handball  
23/09/2012
Koweg-Damen gelingt erfolgreicher Einstieg in Ostsachenliga.
SV Koweg Görlitz 2 - SV R/W Bad Muskau 27:25 (12:10)

Am Wochenende stieg nun auch die zweite Handball-Damenmannschaft des SV Koweg Görlitz nach dem Abstieg in das Geschehen in der Ostsachsenliga ein. In einem sehr ausgeglichenen Auftaktspiel vor heimischen Publikum hatten die Neißestädterinnen am Ende knapp die Nase vor. Das Team um Trainer-Duo Uwe Günter/ Maike Garbe gewann mit 27:25 (12:10).
Froh sei er gewesen, als der Schlusspfiff ertönte. Das musste Trainer Uwe Günther ehrlich zugeben. „Das Spiel war die ganze Zeit recht ausgeglichen und glücklicherweise hatten wir das bessere Ende“, so Günther. Er wusste um die Stärken von Bad Muskau, schließich hatten die Gäste in der Vorwoche die Vertretung des TBSV Neugersdorf deutlich geschlagen. Koweg selbst hatte die Neugersdorfer im Pokalspiel bezwungen, jedoch nicht so souverän wie eben Bad Muskau. Zudem kamen die Gäste als Vizemeister der abgelaufenen Saison in die Sporthalle Rauschwalde. Koweg war also vorgewarnt und wollte unter allen Umständen einen Fehlstart vermeiden. Zwei Juniorenspielerinnen aus dem ersten Damenteam, Juliane Conrad und Luisa Draeger rückten deshalb ins Teams auf – beide sollten nach Verletzungspausen wieder Spielpraxis bekommen. Kraftvoll und temporeich präsentierten sich die Görlitzerinnen in den Anfangsminuten, hielten diese Spielweise aber nicht durchgehend aufrecht. Besonders im direkten Duell mit der jeweiligen Gegenspielerin entpuppten sich die Gäste als recht kompakt stehende Truppe. Für jeden Torerfolg mussten die Neißestädterinnen viel Aufwand betreiben. Bad Muskau hingegen suchte wiederholt über Rückraumwürfe den Weg zum Torerfolg. Dennoch behielten die Gastgeberinnen bis zum Pausenpfiff knapp die Oberhand und gingen mit zwei Toren Vorsprung in den Seitenwechsel. Durch ein erneut temporeiches Spiel gelang es den Görlitzerinnen dann auch, diese Führung bis auf sechs Treffer auszubauen. Günther: „Leider fehlte uns die Konsequenz, den Deckel draufzumachen.“ Koweg ließ Bad Muskau nun wieder vermehrt gewähren, hielt sich den Gegner in einer ausgeglichenen Schlussphase aber bis auf zwei Toren auf Distanz. Bis eben der Schlusspfiff für die Erlösung sorgte. Dieser kam übrigens nicht aus den Pfeifgeräten der offiziell angesetzten Neutralen, die nicht erschienen. Kurzfristig verständigten sich die Mannschaften, je einen eigenen Vertreter für die Leitung des Spiels zu beauftragen.

Koweg spielte mit: Glatz, Haasler (beide Tor), Hartsein (1), Draeger (5), Noske, Conrad (8/2), Mersiowsky, Seidel (1), Fiebig (3), Gottschalk (1), Ozimkowska (2), Hartl (1), Belkiewicz (5/4), Batzdorfer

Robert Eifler




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