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ABTEILUNGEN  Handball  
12/02/2012
Verbandsliga-Damen stecken höchste Saisonniederlage ein.
SV Koweg Görlitz II 14 (07)
Sportfreunde 01 Dresden 42 (19)

Das war nicht gerade ein Spiel in dem sich die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz den Glauben an den Klassenverbleib zurückholen hätten können. Ganz im Gegenteil. Im Heimspiel gegen die Sportfreunde 01 Dresden holte sich das Team um Trainerduo Uwe Günther und Maike Garbe mit dem 14:42 (7:19) die höchste Saisonniederlage ab. Dabei hatte das Ergebnis der Hinrunde noch Hoffnungen geweckt, nach acht erfolglosen Anläufen wieder einmal Punkte abzugreifen.
Das Ergebnis sagt eigentlich alles aus und spiegelt die derzeitige Situation beim Görlitzer Verbandsligisten wieder. „Alle wollen, das sieht man ihnen an. Aber unsere derzeitige Kadersituation lässt einfach nicht mehr zu“, meint Günther. Mit acht Feldspielerinnen ist die Personallage alles andere als komfortabel. Da wird selbst eine Isabell Schulze aus der B-Jugend in die Pflicht genommen. Schulze konnte immerhin mit drei Treffern einen Lichtpunkt setzen. Das stete Mühen der SV-Damen kann ihnen ihr Coach nicht absprechen, keine streicht vorzeitig die Segel. Doch das spielerische Niveau reicht einfach nicht aus, um dem Tabellenzweiten Paroli bieten zu können. Die Görlitzerinnen saßen somit vom ersten Spielzug an auf verlorenem Posten. Neun Tore erreichte der Vorsprung der Gäste schon nach einer Viertelstunde (1:10), auf ein Dutzend schwoll er zum Pausentee an. Doch damit nicht genug, die Landeshauptstädterinnen drängten weiter auf die Aufbesserung des positiven Trefferkontos. Am Ende waren es in der recht einseitigen Partie 28 Tore, die den Unterschied ausmachten. „Gegen die großgewachsenen Spielerinnen von Dresden war kaum ein Durchkommen möglich, geschweige denn erfolgreiche Rückraumszenen. Da sind wir deutlich an unsere Grenzen gestoßen“, so Günther. Trotz 42 Gegentoren waren es beide Torhüterinnen in Diensten des SV, die zu überzeugen wussten, um die Niederlage nicht noch weiter ausufern zu lassen. Günther: „Leider waren bei uns wieder zu viele Unkonzentriertheiten dabei, die ein ohnehin schweres Spiel noch schwieriger machen.“ 31 Fehlwürfe untermauern unter anderem seine Äußerung.

Koweg II spielte mit: Haasler, Glatz (beide Tor), Hartstein (1), Fiebig (5), Labisch, Ozimkowska (2), Kühn, Gottschalk (1), Schulze (3), Jaud (2/2)

Spielfilm: 1:3 (5.), 1:7 (10.), 1:10 (15.), 3:12 (20.), 4:16 (25.), 7:19 (30.), 8:23 (35.), 11:26 (40.), 12:29 (45.), 13:32 (50.), 14:37 (55.), 14:42 (60.)

Robert Eifler




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