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ABTEILUNGEN  Handball  
30/01/2012
Koweg verliert trotz neu gewonnenem Mannschaftsgeist.
MSV Dresden 26 (13)
SV Koweg Görlitz II 18 (11)

Die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz müssen sich erneut geschlagen geben. Beim MSV Dresden kamen die Neißestädterinnen nicht über ein 26:18 (13:11) hinaus und bleiben das Schlusslicht der Liga.
Gut gekämpft, und dennoch verloren – dieses Fazit kann SV-Trainer Uwe Günther nach dem Spiel beim MSV Dresden ziehen. Dort hatten die Neißestädterinnen durchweg gegen eine defensiv ausgerichtete Abwehr anzurennen. Dass das nicht immer von Erfolg gekrönt war beweisen die 18 Tore. Auch war die Nervosität wieder ein fester Partner der Görlitzerinnen, der manch aussichtsreicher Chance im Wege stand. Günther: „Die Mädels haben sich richtig gute Chancen erspielt, nur leider hatten wir etwas Pech bei den Würfen.“ So kamen die Gäste mit 3:8 erst einmal ins Hintertreffen, ließen sich davon aber nicht beeindrucken. Denn bis zum Kabinengang wurden aus fünf Toren Rückstand nur noch zwei (11:13). „Das war wirklich positiv, dass sich die Mädels nicht aufgaben sondern weiter mutig aufspielten. Das Ergebnis zur Pause beweist doch, dass es geht“, so Günther. Mit einer verbesserten Abwehrarbeit und druckvollem Tempospiel sollten zwei Mittel ausgemacht werden, wie nach sieben Niederlagen in Serie endlich wieder ein Sieg hergestellt werden könne. Die Neißestädterinnen versäumten es aber, mit dem Wiederanpiff an die Leistung des ersten Durchgangs anzuknüpfen. Erneut musste die Günther-Sieben einen Rückschlag auf fünf Tore hinnehmen (14:19). Mit dem Unterschied, dass Dresden nun keine Aufholjagd mehr zuließ. Das 3:3-Deckungskonzept für die letzten zehn Spielminuten verfehlte seine Wirkung, da dort im direkten Kampf 16-jährige Koweg-Spielerinnen körperlich robusteren und erfahreneren Gastgeberinnen gegenüber standen. „Wir haben hart gearbeitet, sind dann aber auch an unsere Grenzen gestoßen und konnten zum Ende nicht mehr viel ausrichten“, konstatierte der SV-Coach. Positiv hob Günther den neu gewonnenen Mannschaftsgeist heraus, trotz der fast aussichtslosen Lage in der Tabelle. „Es erwartet eigentlich niemand mehr etwas von uns, vielleicht nimmt uns das den Druck von Schultern und die Mädels können befreit aufspielen“, so Günther abschließend.

Koweg spielte mit: Haasler, Glatz (beide Tor), Hartstein (1), Backofen (4), Noske (1), Fiebig (4/1), Labisch, Ozimkowska (1), Kühn (1), Gottschalk (3), Schulze, Jaud (3/1)

Robert Eifler




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