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ABTEILUNGEN  Handball  
22/01/2012
"Rote Laterne" übernommen
SV Koweg Görlitz II : HSG Freital/Wilsdruff 19:34

Sieben Niederlagen in Serie zeigen nun den Verbandsliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz ihre negativen Auswirkungen. Das Kellerduell gegen die HSG Freital-Wilsdruff verloren die Neißestädterinnen mit 19:34 und übernahmen dadurch sehr unfreiwillig die Rote Laterne der Spielklasse. Mildernde Umstände will und muss das Trainergespann Uwe Günther und Maike Garbe geltend machen, um die Niederlage gegen das bisherige Tabellenschlusslicht HSG Freital/Wilsdruff zu erklären. Schon zum Rückrundenstart wurden die beiden vor vollende Tatsachen gestellt, als die beiden polnischen Spielerinnen Martha und Magdalena Loniewska ihren Rückzug erklärten. „Zwei Spielerinnen, die zum Stamm gehörten, fielen damit plötzlich weg. So etwas zu kompensieren fällt sicherlich keiner Mannschaft leicht“, so Garbe. Doch damit nicht genug der schlechten Nachrichten, mit Kristin Seidel und Doreen Jaud mussten zwei weitere Spielerinnen krankheitsbedingt passen. Und so lastete die ganze Verantwortung auf den verbliebenen Reststamm, aufgefüllt mit Spielerinnen aus der B-Jugend. Garbe: „Unser Nachwuchs kann diese Lücken noch nicht schließen. Das ist aber völlig normal. Sie überspringen eine komplette Altersklasse und haben bei den Erwachsenen dann natürlich körperlichen Defizite.“ Zudem haben die entsprechenden Spielerinnen schon zuvor ihn ihrer Altersklasse antreten müssen. „Wir müssen immer wieder improvisieren und mit einem neuen Kader klarkommen. Das ist nicht immer einfach“, klagt Garbe. Und so kam es, wie es kommen musste. Die Gäste konnten ihre personellen und körperlichen Vorteile nutzen und gewannen am Ende klar mit 34:19. Besonders die Deckungsvariante der HSG stieß so überhaupt nicht auf Wohlgefallen der Neißestädterinnen. „Da haben dann auch die Laufwege nicht immer gestimmt. Wilsdruff hat einfach das richtige gemacht: schnellen Handball gespielt“, so Garbe. Auch wenn Koweg nun auf dem letzten Tabellenplatz angekommen ist, „der Spaß am Handball geht für die Mannschaft dennoch nicht verloren“, wie Garbe versichert. Und zu verlieren haben die Görlitzerinnen in den letzten acht Saisonspielen eigentlich auch nichts mehr.

Koweg II spielte mit: Glatz, Haasler (beide Tor), Hartstein, Backofen (5), Noske (2), Fiebig (7/2), Labisch, Ozimkowska (2), Kühn, Gottschalk (2), Schulze (1)

Robert Eifler




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