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ABTEILUNGEN  Handball  
06/11/2011
200km Fahrt und ein Punkt im Gepäck.
SG Lok Wurzen 25 (15)
SV Koweg Görlitz II 25 (11)

Es lohnt sich manchmal schon, weite Auswärtsfahrten auf sich zu nehmen. Auf der 200km langen Rückreise aus Wurzen machten sich es sich nicht nur die völlig erschöpften Verbandsliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz bequem, sondern auch ein Punkt. Bei der gastgebenden SG Lok Wurzen errungen die Neißestädterinnen ein 25:25 (11:15)-Remis.
Drei Wochen liegt die letzte Auswärtsfahrt der Görlitzerinnen zurück. Sie dauert nur halb so lang, und brachte für die Gäste eine Niederlage der ganz bitteren Sorte. 40 Minuten führten die Neißestädterinnen in der Landeshauptstadt und mussten sich am Ende doch noch geschlagen geben. Diesmal, in Wurzen, drehten die Blau-Gelben den Spieß einfach um, ließen den Gastgeber lange Zeit in der trügerischen Sicherheit eines doppelten Punktgewinns, um sich am Ende doch noch schiedlich friedlich die Zähler zu teilen. Dabei standen die Vorzeichen gar nicht so positiv für das Team um das Trainerduo Uwe Günther/ Maike Garbe. Gerade einmal zehn Spielerinnen nahmen die weitesten Auswärtsfahrt auf sich. Das polnische Schwesternpaar Loniewska stand nicht zur Verfügung, und auch auch die zweite Torhüterin Glatz war berufsbedingt gebunden. Dafür gab Julia Ozimkowska ihr Debüt im Frauenbereich, nachdem sie mit ihrem 16.Geburtstag unter der Woche die Spielberechtigung für den Erwachsenenbereich erhielt.
Die Partie gegen den Tabellen-6. startete erst einmal recht ausgeglichen, ehe sich der Gastgeber, bedingt nur einige Fehler der Neißestädterinnen, leichte Vorteile erspielen konnte. Diese mündeten in einer 15:11-Halbzeitführung für Wurzen. Doch Günther war zum Seitenwechsel bewusst, dass die Unterschiede gar nicht so groß waren wie es der Rückstand vielleicht vermuten ließ. „Wir haben uns hin und wieder nur kleine Unaufmerksamkeiten in der Abwehr geleistet. Mehr war es eigentlich nur“, so Günther. Den Beweis, dass die Görlitzerinnen durchaus ebenbürtig mit dem Gastgeber waren, stellten sie im zweiten Durchgang an. Zwar dauerte es noch reichlich zehn Minuten, bis die Kampfansage kam, doch dieser wurde in der verbleibenen Spielzeit Nachdruck verliehen. Vor allem Kreisläuferin Doreen Jaud schien eine zweite Luft zu bekommen und setzte sich am Strafraum mehrfach sehr gut in Szene. 20 Minuten mussten vor allem die SV-Trainer ein Wechselbad der Gefühle durchleben. Erst gelang der Anschluss zum 19:20 (45.), sechs Minuten später tat sich Wurzen wieder etwas mehr hervor (19:22). Günther: „Die Messen waren dort aber noch lange nicht gelesen gewesen. Zum Ende hin war das ganz noch wie ein guter Krimi.“ Der Ablauf: Ausgleichstreffer der Görlitzerinnen 60 Sekunden vor dem Abpfiff, Fehlwurf der Gastgeberinnen und eine anschließende letzte Chance der Blau-Gelben, sich doch noch beide Punkte zu sichern. „Es wäre aber des Guten zu viel gewesen“, gestand Günther ein und fügte an: „es war diesmal ganz klar ein gewonnener Punkt, über den wir alle absolut happy sind.“

Koweg spielte mit: Haasler (Tor), Backofen (7/2), Fiebig (5), Seidel (4), Labisch (1), Kühn (1), Jaud (5), Gottschalk (2), Hartstein, Ozimkowska

Spielfilm: 1:2 (5.), 5:4 (10.), 7:7 (15.), 11:9 (20.), 13:10 (25.), 15:11 (30.), 16:13 (35.), 19:15 (40.), 20:19 (45.), 22:19 (50.), 23:22 (55.), 25:25 (60.)

Robert Eifler


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