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ABTEILUNGEN  Handball  
09/10/2011
Koweg-Damen scheiden im Pokal aus.
SV Koweg Görlitz II 21 (08)
SV Rotation Weißenborn 27 (13)

Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass gegen den Sachsenligisten SV Rotation Weißenborn mehr drin gewesen war als die 21:27 (8:13)-Niederlage, die gleichzeitig das Aus für die zweite Damenmannschaft des SV Koweg Görlitz bedeutet. Vor allem im ersten Durchngang machten sich die Neißestädterinnen ein besseres Abschneiden und damit eine mögliche Überraschung selbst zunichte.
„Die erste Halbzeit war so gar nicht nach meinem Geschmack“, beklagte SV-Trainer Uwe Günther. Da produzierten seine Spielerinnen zu viele Fehler, vorwiegend im Zuspiel. Damit war kaum ein ordentlicher Spielaufbau möglich. Günther: „Ohne die Fehler hätten wir den nicht wirklich überragenden Gegner wesentlich mehr unter Druck setzen können.“ Mit der richtigen Strategie überzeugte in Hälfte eins nur der Gast und fand oftmals die sich bietenden Lücken im Görlitzer Abwehrverband. Ein ausgefallenes Kombinationsspiel der Damen aus Weißenborn war aber auch gar nicht so häufig nötig, denn die Görlitzer Ballverluste luden förmlich zu schnellen Tempogegenangriffen ein. „Selbst wenn wir mal frei vor dem Tor standen zeigten wir im Abschluss Nerven“, war es für das Trainerduo Günther/Garbe einfach nur zum Haareraufen. Da könnten beide nur froh sein, selbst eine gute aufgelegte Janine Hassler im Tor zu haben, die noch Schlimmeres verhindert. Es war genau dieser maue Auftritt in der ersten Halbzeit, der den Gastgeberinnen das Genick brechen sollte. Die in der Kabine besprochenen Maßnahmen, die doch noch die Wende herbeiführen hätten sollen, fruchteten zwar im zweiten Durchgang, änderten aber nichts mehr an der Gesamtsituation. Nur kurzfristig sah es noch einmal so aus, als könne Koweg mit starken Einzelaktionen von Kristin Seidel den Gästen noch einmal gefährlich werden. Zehn Minuten nach dem Wiedernapfiff waren die Neißestädterinnen dem Gegner bis auf zwei Tore aufgerückt (15:17). „Wir hätten dann weiter das Tempo hochhalten und nachwaschen müssen, dann wäre das Spiel vielleicht noch einmal gekippt“, so Günther. Doch stattdessen rang sein Team mit dem eigenen Kräftehaushalt und den daraus resultierenden Unkonzentriertheiten, die eine weitere Steigerung nicht mehr zuließen. Günther: „Die Niederlage hätte zwar nicht sein müssen, geht aber nach unseren vielen Fehlern eindeutig in Ordnung. Weißenborn war nicht gerade unschlagbar und übermächtig, aber wir sind hier eindeutig an uns selbst gescheitert.“

Koweg II spielte mit: Haasler, Glatz (beide Tor), Hartstein, Backofen (4), Magda Loniewska (1), Seidel (8/1), Labisch, Kühn, Schulze, Jaud, Fiebig (6/1), Gottschalk (2)

Spielfilm: 1:2 (5.), 3:6 (10.), 4:7 (15.), 6:9 (20.), 8:11 (25.), 8:13 (30.), 11:15 (35.), 15:17 (40.), 15:20 (45.), 17:23 (50.), 19:24 (55.), 21:27 (60.)

Robert Eifler


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