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ABTEILUNGEN  Handball  
30/01/2011
Günther: Uns läuft die Zeit langsam davon.
SC Hoyerswerda 23 (11)
SV Koweg Görlitz II 21 (08)

Gesetzt der Serie nähern sich die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz ihrem ersten Sieg seit Anfang Oktober. Damals gewannen die Neißestädterinnen noch gegen den SC Hoyerswerda, im Rückspiel mussten sie sich nur knapp mit 21:23 in der Zusestadt geschlagen geben.
„Es ist natürlich ärgerlich, wieder so knapp verloren zu haben. Ich hoffe, dass wir uns am Ende der Saison nicht über diese engen Spiele ärgern müssen“, so SV-Trainer Uwe Günther. Wer weiß was möglich gewesen wäre, wenn die Görlitzerinnen nicht wieder den Anfang total verschlafen hätten. Schon beim 1:4 musste Günther sein Team zur Besprechung beordern, um Schlimmeres zu verhindern. Die kurze Phase schien geholfen zu haben, denn fortan hielten die Gäste ihren Rückstand halbwegs konstant. Besonders die gegnerischen Rückraumschützinnen machten den Koweg-Damen das Leben schwer. „Wir müssen im Deckungsbereich wesentlich sicherer stehen“, fordert Günther für die Zukunft. Und auch in der Offensive machte der SV-Coach so einige Fehlerquellen aus. So kritisierte er die Vielzahl an Einzelaktionen, die oftmals im Sande verliefen. Zwar hatte er mit seinen Damen unter der Woche geübt, wie das gegnerische 5:1-Abwehrsystem auszuhebeln geht, aber: „Die Mädels haben das nur teilweise umsetzen können.“ Und auch die mangelhafte Effektivität nach Ballgewinnen deckte Günther schonungslos auf. Lichtblick an diesem Tag war für ihn Laura Neumann auf der vorgezogenen Position in der offensiveren Defensivvariante. „Das könnte eine Möglichkeit für die kommenden Spiele werden“, überlegt der SV-Coach. Aktuell fehlen ihm aber die Spielerinnen, die über ausreichend Selbstvertrauen und Erfahrung verfügen, um die Mannschaft auf dem Parkett zu leiten. In Hoyerswerda konnten die Neißestädterinnen ihren Hinspielsieg nicht bestätigen und verloren mit 21:23. Damit stehen die Görlitzerinnen, wie schon die sechs Spieltage zuvor, erneut mit leeren Händen da. Günther: „Aber es ist noch lange kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Uns läuft zwar etwas die Zeit davon, aber wir werden uns bis zum Schluss wehren.“ Für das Restprogramm werden sich die Verbandsliga-Damen in den kommenden drei Wochen das nötige Rüstzeug holen. Schon am kommenden Wochenende wird das Team um Uwe Günther und Maike Garbe an einem Kurzturnier in Polen teilnehmen. Zudem planen die Trainer zwei Freundschaftsspiele gegen die zweite Vertretung des HC Rödertal, die bekanntlich seit dieser Saison von Frank Hein betreut wird.

Koweg spielte mit: Hänchen (Tor), Hartstein, Backofen (2), Fiebig (3), Jaud (4/2), C.Preuß, Stremski, Gottschalk, Labisch, Draeger, Engler (9/8), Heinsch, Neumann (2), Garbe (1)

Robert Eifler

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