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ABTEILUNGEN  Handball  
22/01/2011
Koweg verlangt Tabellenführer alles ab.
SV Koweg Görlitz II 27 (17)
SG Pirna/Heidenau 32 (15)

Es war die sechste Niederlage in Serie, die die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz am Samstag hinnehmen musste. Dass die Partie aber keineswegs so klar vom Tabellenführer SG Pirna/Heidenau dominiert wurde als dass man es hätte annehmen können, sieht SV-Trainer Uwe Günther als klares Signal seines Teams, für den Kampf um den Klassenverbleib gut gerüstet zu sein.
Wenn der Tabellenletzte den noch ungeschlagenen Spitzenreiter empfängt, dann sind schon im Vorfeld die Rollen eindeutig verteilt. Somit war auch für Günther klar: „Wir konnten heute eigentlich nur gewinnen. Und das hat den Mädels doch etwas den Druck genommen.“ In den Anfangsminuten war der Respekt vor dem scheinbar übermächtigen Gegner aber noch zu groß, zur Mitte der ersten Halbzeit sahen sich die Gastgeberinnen erst einmal einem 4:8 Rückstand ausgesetzt. Alles schien seine vorbestimmten Bahnen zu laufen. Doch die Koweg-Damen besannen sich auf die Worte ihre Coachs und stellten den Spielverlauf kurzerhand auf den Kopf. Über eine gute Abwehr und schnelle Bälle nach vorn kämpften sich die Neißestädterinnen zurück in die Partie und führten selbst zur Halbzeit mit 17:15. „Da haben die Mädels gemerkt dass etwas gehen könnte“, so Günther. Die mit Anne Heinsch und Katharina Engler aus der ersten Mannschaft verstärkten Görlitzerinnen mussten aber zunehmend dem hohen Tempo Tribut zollen. Pirna übernahm erneut das Heft des Handelns, ohne dabei groß zu dominieren. Die SV-Damen standen sich mit fast 30 Fehlwürfen an diesem Tag aber wieder selbst im Weg, um für eine Überraschung sorgen zu können. Dennoch bemerkt Günther: „Mit ein paar Fehlern weniger hätte es durchaus klappen können. Die Mädels haben sich heute sehr gut verkauft. Die beiden Neuen waren echte Verstärkungen, auch wenn es mit dem Zusammenspiel noch nicht ganz geklappt hat.“ Für Torhüterin Annett Glatz gab es ein Sonderlob. Die Görlitzer Schlussfrau hatte mit ihren Paraden wesentlichen Anteil an zahlreichen Ballgewinnen. Auf Anfang Oktober datiert nun der letzte Sieg der Görlitzerinnen. Damals hieß der Gegner SC Hoyerswerda, und zu genau diesem müssen die Neißestädterinnen am kommenden Wochenende reisen.

Koweg spielte mit: Glatz (Tor), Backofen (2), F.Preuß, Jaud, C.Preuß (1), Stremski, Gottschalk (1), Labisch, Teschner (8), Engler (6/4), Heinsch (1), Neumann

Robert Eifler




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