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ABTEILUNGEN  Handball  1.Frauenmannschaft
05/11/2015
Zu Gast bei der Reserve des Serienmeisters.
Kaum haben die Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz ihre zweite Saisonniederlage gegen eine zweite Vereinsmannschaft einstecken müssen, geht es am kommenden Samstag (18Uhr) wieder zu einem Reserveteam. Die Neißestädterinnen fahren zum Thüringer HC – und dort wird es kein Stück leichter werden.
Im Frauenhandball geht derzeit kaum etwas am Thüringer HC vorbei. Deutscher Meister 2011, 2012, 2013, 2014 und 2015, Deutscher Pokalsieger 2011 und 2013. Seit dem Aufstieg der ersten Mannschaft in die 1.Bundesliga 2005 haben sich die HC-Damen einen Namen gemacht. Selbst im Jugendbereich ist der Club hochklassig unterwegs, mit der A-Jugend ebenfalls in der Bundesliga. Mit diesen jungen Talenten wird auch die 2.Damen-Mannschaft gespeist, die sich nunmehr in ihrem zweiten Jahr in der Mitteldeutschen Oberliga befindet. „Eines kann man ganz sicher sagen: die sind ähnlich stark wie Zwickau“, deutet Koweg-Trainer die Qualität des kommenden Gastgebers an. Gegen jenes Zwickau war sein Team am vergangenen Sonntag knapp unterlegen (27:28). Erschwerend hinzu kommt noch, dass der THC seine drei Saisonsiege auf heimischen Parkett gefeiert hat – BSV Magdeburg, TSV Niederndodeleben wurden jeweils mit einem Tor, der SC Hoyerswerda mit 5 Toren Differenz bezwungen. Mit 6:6 Zählern steht der Gastgeber auf Platz 8 der Tabelle und bildet damit den Abschluss einer punktgleichen Vierergruppe. Adam: „Zweite Mannschaften sind traditionell zu Hause eher stärker einzustufen. Wir können uns darauf einstellen dass uns ein schweres Spiel erwartet.“ Schon in der Vorsaison gestalteten sich die Aufeinandertreffen völlig unterschiedlich. Während das Hinspiel in der Görlitzer Jahnsporthalle noch 28:26 gewonnen werden konnte, war im zweiten Duell auswärts nicht mehr zu holen für die Koweg-Damen (26:34). Die Spielzeit beendeten die Teams als Tabellennachbarn im Mittelfeld, wobei der Thüringer HC drei Punkte mehr auf dem Konto hatte als die Görlitzerinnen. „Wir werden uns davon nicht einschüchtern lassen und voll auf Sieg spielen. Wir wollen unseren Podestplatz so lange wie möglich verteidigen“, verspricht Adam. Er baut darauf, dass seine Damen sich auswärts genauso stabil präsentieren wie zuletzt in den Heimspielen. Auf ihre Fans kann sich die Mannschaft jedenfalls verlassen – ein Teil von ihnen wird sicherlich auch in der Salza-Halle wieder den Rückhalt auf den Rängen bilden. Was den Kader anbelangt, so kann der Görlitzer Coach aller Voraussicht nach mit der vollen Bandbreite rechnen. Emilia Wasiucionek, die beim letzten Spiel vermisst wurde, wird definitiv wieder dabei sein. Zu hoffen bleibt auch, dass Kreisläuferin Anna Fursewicz ihre gesundheitlichen Probleme bis zum Wochenende überwunden hat.

Robert Eifler




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