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ABTEILUNGEN  Handball  1.Frauenmannschaft
14/12/2014
Koweg-Damen verabschieden sich mit Sieg aus 2014.
HC Rödertal 2 : SV Koweg Görlitz 28:34 (19:17)

Die Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz verabschieden sich erfolgreich aus dem Sportjahr 2014. Bei der zweiten Vertretung des HC Rödertal, einem Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib, gewannen die Neißestädterinnen mit 28:34 (19:17). Bei vier Siegen aus den letzten fünf Spielen hat sich das Team um Trainer Jörg Adam in eine gute Ausgangslage für die Fortsetzung der Saison am zweiten Januarwochenende verschafft.
Die letzten Wochen waren bei den Görlitzerinnen Oberliga-Handballerinnen ob ihren starken sportlichen Leistungen von Begeisterung getrieben. Gerade ihr Trainer Jörg Adam sah die sportliche Entwicklung als sehr positiv an. Da war ein 34:28-Sieg beim Tabellenachten auch nur ein erwartungsgemäßes Ergebnis. Die Neißestädterinnen sicherten sich damit zwei weitere wichtige Punkte. Doch das war unter dem Strich alles, was Adam aus dem letzten Spiel des Jahres mitnahm. „Ich bin ein bisschen unzufrieden mit dem Spiel. Wir haben es nur ansatzweise geschafft an die Leistungen der letzten Wochen anzuknüpfen“, sagt Adam. Das zog sich wie ein roter Faden durch die gesamte Zeit. Allein schon mit dem Anpfiff hatte sein Team große Schwierigkeiten, ins Spiel zu kommen. Die Unsicherheit nutzte der Gastgeber für eine 4:1-Zwischenführung. Weil sich die Koweg-Damen im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit auch nicht wesentlich gefestigter präsentierten liefen sie ständig dem Rückstand, der beim 14:19 am höchsten war, hinterher. Mit drei schnellen Toren vor dem Seitenwechsel brachten sie die Gäste wieder etwas heran, nach dem Kabinengang waren sie sogar in der Lage, erstmals auszugleichen (20:20). Noch einmal sollten sich die Rödertalbienen in Front schieben können (23:20), ehe die Neißestädterinnen dank einiger taktischer Maßnahmen die Partie zu ihren Gunsten drehten. Beim 24:23 erzielte Koweg erstmals eine eigene Führung, von der das Team nicht mehr zurückweichen wollte. „Wir haben uns dann etwas stabiler gezeigt, das hat wohl den Ausschlag gegeben“, so Adam. Statt 19 Gegentreffer wie im ersten Durchgang kassierten die Neißestädterinnen lediglich neun Buden in Durchgang zwei. Ins Angriffsspiel brachte zudem der Wechsel von Anne Neumann von der Außen- auf die Halbposition Belebung hinein. Adam: „So wie die Aufstellungen an diesem Wochenende waren hätten wir hier eigentlich souveräner und überlegener sein müssen. Aber das waren wir während der gesamten Spielzeit nicht.“
Das Fazit für den ersten Teil der Saison fällt bei Adam hingegen etwas positiver aus. Das Auftaktprogramm gegen Burgenland, Magdeburg und Chemnitz bescherte den Koweg-Damen zunächst drei Niederlagen und eine Platzierung am unteren Ende der Tabelle. Mit dem beeindruckenden 34:16-Auswärtssieg beim HC Sachsen Neustadt-Sebnitz Mitte Oktober leiteten die Neißestädterinnen allerdings die Trendwende ein. Drei weitere Siege und eine achtbare Niederlage beim Spitzenreiter Markranstädt folgten. „Die letzten Wochen sind wirklich super für uns gelaufen“, freut sich der Görlitzer Übungsleiter. Sein Team trotzte damit den widrigen Bedingungen, die die zwangsläufige Verknappung der Liga auf zehn Mannschaften mit sich brachte. Denn bisher durften die Görlitzerinnen nur zwei Mal zu Hause ran, für den Rest standen Auswärtsfahrten auf dem Programm. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto (8:8) stehen die Adam-Sieben gesichert im Mittelfeld, sechs Zähler Vorsprung auf den abstiegsbedrohten letzten Rang, zwei Punkte hinter dem 3. Platz. Auf diesem steht übrigens der TSV Niederndodeleben – der erste Gegner der Koweg-Damen im neuen Jahr. Und damit beginnt für die Görlitzerinnen auch der angenehme Teil, denn für den Rest der Saison dürfen sie bei zehn ausstehenden Spielen insgesamt sieben Mal vor heimischen Publikum auftreten. Adam: „Das erste Heimspiel wird gleich ein echter Kracher. Wir haben uns gegen Niederndodeleben bisher immer recht gute Duelle geliefert.“

Koweg: Klaus, Seidel – Marceluk (4), Witschel, Neumann (4), Reifur, Conrad, Kurtycz (5/1), E. Wasiucionek (5), A. Wasiucionek (4), Kolewa (5), Tvrdonova (6/4), Muras (1)

Spielfilm: 4:1, 6:3, 7:6, 10:7, 12:9, 14:11, 16:13, 19:14, 19:17, 20:20, 23:20, 23:24, 25:29, 26:31, 28:34

Robert Eifler




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