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ABTEILUNGEN  Handball  1.Frauenmannschaft
09/10/2013
Koweg-Damen suchen nach Informationen über Aufsteiger.
Nach vier Wochen Wartefrist können sich die Fans der Oberliga-Damen des SV Koweg Görlitz endlich wieder auf einen Heimauftritt ihrer Mannschaft freuen. Am Sonntag (17Uhr) erwarten die Neißestädterinnen die SG Seehausen in der Jahnsporthalle. Auch wenn der Aufsteiger mit öffentlichen Informationen geizt denkt Koweg-Trainer Jörg Adam dennoch genug über den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib zu wissen.
Um sich auf kommende Gegner einzustellen ist es in den modernen Zeiten nicht selten üblich, sich auch über das Internet zu informieren. Doch über diesen Kanal geizen die Handballerinnen der SG Seehausen mit Informationen. „Wir erfahren darüber kaum etwas über unseren Gegner“, sagt Jörg Adam. Er wäre aber nicht Profi genug, um sich auch anderer Quellen zu bedienen. So konnte sich der Koweg-Trainer ausreichend Wissen aneignen, das ihm und seinem Team im zweiten Heimspiel der Saison einen Erfolg versprechen soll. Adam: „Wir haben zwei Videos von Spielen vorliegen, anhand deren wir Stärken und Schwächen von Seehausen ablesen können. Ich denke wir sind gut vorbereitet. Es steht aber außer Frage dass wir die absolut ernst nehmen.“ Wie die Görlitzerinnen hat der Gast aus Sachsen-Anhalt ein Punktekonto von 2:4 Zählern vorzuweisen – beide Teams gewannen jeweils ihr Auftaktspiel in den eigenen vier Wänden. Es folgten zwei Niederlagen, wobei die Neißestädterinnen (7) aufgrund der besseren Tordifferenz um zwei Plätze höher stehen als Seehausen (9). Im Gesamtbild betrachtet Adam den gast nördlich von Stendal auch als direkte Konkurrenz um den Klassenverbleib. Im letzten Jahr hatte er mit seinem Team das Kunststück geschafft, gegen alle direkten Konkurrenten sowohl auswärts als auch zu Hause zu gewinnen. Adam: „Die Maßgabe muss auch für diese Saison gelten.“ Um dieses Ziel zu erfüllen hofft der Koweg-Trainer erneut auf die Unterstützung der eigenen Fans, für die am Sonntag eine vierwöchige Durststrecke endet. Nicht in Augenschein können die Besucher dabei Josephine Tschuck nehmen. Das junge Talent ist auf Bewerbungsgesprächen in den alten Bundesländern unterwegs. „Ich bin da sehr traurig darüber, dass sie nicht zur Verfügung steht. Aber die berufliche Situation steht nun einmal im Vordergrund“, sagt Adam. Ganz anders sieht es da bei Karolina Muras aus. Die Polin, die seit Monaten an einer Fußverletzung laborierte, wurde in den letzten Wochen behutsam ins Mannschaftstraining integriert und konnte zuletzt wettkampfnahe Einheiten problemlos absolvieren. Auch wenn sie noch etwas Zeit braucht um wieder zu ihrem alten Leistungsvermögen zurückzukehren – immerhin zählte Muras in der letzten Saison zu den drei besten Torschützen im Görlitzer Kader – plant Adam, sie am Sonntag mit einem ersten Einsatz zu berücksichtigen. Eine deutliche Spielführung seiner Mannschaft würde ihm die Entscheidung wesentlich vereinfachen. Und würde das Duell im Internet ausgetragen werden, hätten die Neißestädterinnen den Kampf schon längst gewonnen. Allein im letzten Monat hatte der youtube-Kanal der Blau-Gelben über 1300 Zugriffe zu verzeichnen. Informationen, die (nicht nur) die Fans brennend interessieren und verfolgen.

Robert Eifler




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