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ABTEILUNGEN  Handball  1.Frauenmannschaft
25/04/2012
Freundschaftsspiele zur Saisonabschlussparty.
Zum Abschluss der Saison laden die Abteilungen des SV Koweg Görlitz am Samstag zur großen Sause an der Sporthalle Rauschwalde ein. Eingeleitet wird die Party durch Freundschaftsspiele der Handballer. Zuerst (15Uhr) empfängt die 1.Männermannschaft den Vizemeister der Verbandsliga Ost, HSV Weinböhla. Anschließend (17Uhr) messen sich die Damen um Trainer Jörg Adam mit dem SV Aufbau Altenburg, der in der kommenden Saison ein Konkurrent in der Mitteldeutschen Oberliga sein wird. Auf der anschließenden Feier werden unter anderem die Trikots der Sachsenliga-Spielerinnen versteigert, dessen Erlös vollständig zurück in die Mannschaft fließt.

SV Koweg Görlitz : HSV Weinböhla Sa, 15Uhr

Einige Zeit hatten sich die Verantwortlichen Gedanken darüber gemacht, wen man als attraktiven Gegner für den Saisonabschluss in die Neißestadt lotsen sollte. Im Verbandsligisten HSV Weinböhla ist SV-Trainer Carsten John fündig geworden. „Ich denke wir haben eine sehr gute Wahl getroffen. Danke an Weinböhla, die sich für dieses Freundschaftsspiel bereit erklärt hatten“, so John. Obwohl die Mannschaft eine Klasse tiefer spielt weiß der SV-Coach um die Qualität des HSV. Nicht umsonst war er bereits am 20-jährigen Filip Chvàlny interessiert, der aus der Kaderschmiede von Dukla Prag stammt und im Trikot des HSV aufläuft. John: „Ich habe das Team zweimal spielen gesehen und hatte schon in dieser Saison mit dem Aufstieg gerechnet.“ Allerdings mussten die HSV-Spieler dem SC Motor Cunewalde den Vorrang lassen, ohne ihnen aber nicht noch einen kleinen Seitenhieb verpasst zu haben. Denn am letzten Spieltag gewann Weinböhla deutlich gegen den bereits feststehenden Meister mit 42:22. Damit krönte der HSV eine sportlich äußerst erfolgreiche Saison, die die Handschrift von Trainer Jürgen Rost trägt. Dieser dürfte allen Handballbegeisterten noch ein Begriff sein. Rost wurde 1974 bei der in der DDR stattfinden Handball-WM Vizeweltmeister. „Jürgen Rost ist über viele Jahre hinweg ein äußerst erfolgreicher Trainer in Sachsen. Er hat eine sehr gute, spielerisch starke Mannschaft geformt“, würdigt John. Er selbst steht diesem aber in nichts nach, und lässt der Mannschaft auch nach dem letzten Saisonspiel vor knapp zwei Wochen keine ruhige Minute. Aktuell bolzt das Team Kraft mit Hilfe plyometrischen Training. Damit soll Explosivität und Schnellkraft gesteigert werden. „Eine sehr interessante Sache“, wie John befindet. Er will die Mannschaft frühzeitig für die kommende Sachsenliga-Saison rüsten, in der ein Podestplatz angepeilt ist. Unterdessen hat er bereits Ersatz für das Co-Traineramt gefunden. Petr Masat wird ihn dabei unterstützen und als Art Spieler-Trainer fungieren. Beide haben sich für das Freundschaftsspiel gegen Weinböhla eine kleine Herausforderung ausgedacht, die sie aber noch nicht ausplaudern wollen. „Ich denke jeder Zuschauer wird es gleich zu Spielbeginn erkennen“, hält John die Spannung aufrecht.

SV Koweg Görlitz : SV Aufbau Altenburg Sa, 17Uhr

Mit einem Test gegen den SV Aufbau Altenburg haben die Handballerinnen des SV Koweg Görlitz ihre Saison begonnen, mit einem Freundschaftsspiel gegen gleichen Gegner beenden sie diese auch. Als Koweg-Trainer Jörg Adam eine Anfrage bei seinem Amtskollegen Michael Zita setze zögerte dieser keine Sekunden lang. Adam: „Das resultiert aus einer langjährigen Freundschaft zwischen uns beiden. Wir kennen uns seit gut 20 Jahren. Dass Altenburg zugesagt hat ist ihnen gar nicht hoch genug anzurechnen.“ Denn noch befindet sich die Mannschaft im Spielbetrieb der Mitteldeutschen Oberliga, muss tags darauf beim Tabellen-7. BSV 93 Magdeburg-Olvenstedt antreten. Und dennoch geht Adam davon aus, dass die Mannschaft mit fast vollständigem Kader anreisen wird. Auch wenn er kein für die Mitteldeutsche Oberliga repräsentatives Spiel versprechen kann, die Fans werden dennoch ein Einblick gewinnen, wie die Zukunft der Görlitzer Mannschaft aussehen könne. Altenburg stieg vor zwei Jahren in die Mitteldeutsche Oberliga auf, verbleib in der ersten Saison mit Ach und Krach in der Klasse und steht zwei Spieltage vor dem Ende der aktuellen Spielserie auf einem respektablen 4.Platz. 13 Siege brauchte es dafür. Für sein eigenes Team wäre das eine recht hohe Messlatte, wie Adam anmerkt. „Ich gehe davon aus dass wir an guten Tagen in der Lage sind, sechs bis sieben Mannschaften dieser Liga zu schlagen. Altenburg gehört nicht unbedingt zu diesem Kreis“, meint der SV-Coach. In bisherigen Vergleichen beider Teams haben die Görlitzer aber immer recht gut ausgesehen, unter anderem beim hochklassigen Turnier in Altenburg vergangenen August. Dort war Koweg als einziger Sachsenligist geladen. Zum kommenden Freundschaftsspiel meint Adam: „Das wird ein schönes unterhaltsames Spiel werden, in dem wir uns aber bemühen werden, uns nicht gegenseitig zu verletzen.“ Denn für die anstehenden Aufgaben wird das Personal umfänglich benötigt. Vor allem eine Marzena Kot, die inzwischen eine Entscheidung über ihren zukünftigen Weg getroffen hat. Kot hat dem Buhlen deutscher und polnischer Teams widerstanden und sich klar für ein weiteres Jahr im Trikot des SV Koweg Görlitz ausgesprochen. Dieses wird in der kommenden Spieljahr ein taufrisches werden, denn die Trikots der Aufstiegssaison werden auf der anschließenden Abschlussfeier versteigert. „Der Erlös fließt eins zu eins in die Mannschaft zurück“, verspricht SV-Sportmanager Mario Ahnert.

Robert Eifler




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