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ABTEILUNGEN  Handball  1.Frauenmannschaft
16/10/2011
SV-Damen sind vor dem Spitzenspiel wieder Tabellenführer.
SV Koweg Görlitz 33 (16)
TSG 1861 Taucha 20 (09)

Wieder attraktiven Handball geboten, wieder über 30 Tore geworfen, wieder zwei Punkte eingefahren – der 5.Spieltag in der Sachsenliga war für die Handballerinnen des SV Koweg Görlitz erneut ein großer Erfolg. Doch es kommt noch besser, denn mit dem 33:20 (16:6)-Kantersieg über die TSG 1861 Taucha holten sich die Neißestädterinnen auch die Tabellenführung wieder zurück, weil sie nun wieder eine höhere Trefferdifferenz vorweisen können als der bisherige Spitzenreiter SC Markranstädt.
„Es freut mich ungemein für die Mannschaft, wieder da oben zu stehen. Es ist eine super Sache, nach dem ersten Spieltag jetzt noch einmal Tabellenführer zu sein“, meint SV-Coach Jörg Adam über die Erfolgsbilanz. Es könnte eine Woche vor dem Spitzenspiel beim SC Markranstädt (2.) also nicht besser laufen für die Görlitzerinnen. Doch bevor sich Adam mit seinen Damen auf die Auswärtsbegegnung einstellt muss erst einmal die Partie gegen Taucha analysiert werden. Und dort hatten die Neißestädterinnen erst einmal schwierige 15 Anfangsminuten zu überstehen. Die Gäste hatten in einer sich immer stärker füllenden Sporthalle Rauschwalde viel entgegenzusetzen und überzeugten vor allem im guten Kreisläuferspiel. Adam: „Da hat man gesehen, dass Taucha gar nicht so schlecht ist wie der Tabellenplatz aussagt.“ Die wenigen Fehler, die Taucha in dieser Phase produzierte, konnten die SV-Damen erst einmal nicht ausnutzen. Und so markierten die Gäste die ersten Führungstreffer. Doch Adam bringen solche Momente, in denen der Gegner zu schnellen Toren kommt, nicht sonderlich aus der Ruhe, denn er weiß: „Ein Gegner lässt über die Dauer an unserer Deckungsarbeit viel Kraft. Wenn er zu Beginn zu schnellen Toren kommt dann bedeutet das auch, dass er immer eine hohe Frequenz fahren muss. Das geht ganz schön an die Kondition.“ Und in diesem Bereich sind die Görlitzerinnen sehr gut positioniert. Über 70 Angriffe fährt das Team in jedem Spiel. „Diese hohe Angriffsfrequenz ist wichtig, da wir viel Wert auf Schnelligkeit und Attraktivität legen. Man sieht auch an den wachsenden Zuschauerzahlen, dass wir dafür den Zuspruch ernten“, so Adam. Mit diesem Rezept schafften es seine Damen dann auch, sich bis zum Seitenwechsel mit beruhigenden sieben Toren abzusetzen. Auslöser war eine starke Deckungsphase mit anschließenden Konterwellen überwiegend über Andrea Witschel. „Bei uns kann man sich inzwischen darauf verlassen, dass diese Phase kommt, in der wir uns schnell absetzen“, zieht Adam Parallelen zu den vier vorhergegangenen Spielen. Doch bei sieben Toren sollte es nicht bleiben. Schnell wurde den Görlitzerinnen klar, dass mit einem Kantersieg auch die Tabellenführung wieder drin war. Dem ersten Tore der Gäste nach dem Kabinengang folgten sechs Buden der Neißestädterinnen in Folge. Das Dutzend war damit voll, bis zum Abpfiff sollte die Differenz noch um ein weiteres Tor aufgestockt werden. Adam: „Was mich besonders freut ist, dass sich fast alle in die Torschützenliste eingetragen haben. Außerdem hatten wir nicht die eine überragende Werferin, was für eine gute Ausgewogenheit in unserem Team spricht.“ Bestes Beispiel hierfür ist derzeit Katharina Engler, die Marzena Kot den Rücken frei hält und nahtlos die Position ausfüllt, wenn Kot eine Pause braucht. Mit der Spitzenposition reisen die Neißestädterinnen am kommenden Samstag (19Uhr) nun also zum Spitzenspiel beim ebenfalls Verlustpunktfreien Tabellenzweiten SC Markranstädt. Den Gastgeber sieht Adam ohnehin in der Favoritenrolle, „weil ich weiß, wo derzeit noch unsere Defizite liegen“. An diesen zu arbeiten steht im Mittelpunkt, weniger mit der Beschäftigung des Gegners. Adam: „Wir können, die müssen. Das ist doch für uns eine sehr reizvolle Situation.“ Ein großer Bus ist bereits gebucht – wer die Mannschaft im Spitzenspiel unterstützen möchte der kann sich einen Platz über die Geschäftsstelle des Vereins reservieren.

Koweg spielte mit: Thonke, Köppe (beide Tor), Witschel (5), Engler (2), Riediger (4), Draeger, Kot (7/2), Conrad (6), Kurtycz (5/3), Wasiociunek (2), Rejfur (2)

Spielfilm: 0:1, 3:4, 6:6, 10:6, 15:8, 16:9, 16:10, 22:10, 25:13, 27:15, 29:17, 32:18, 33:20

Robert Eifler


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