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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
15/11/2018
Koweg fährt zum zweitjüngsten Ligateam.
Den Sachsenliga-Handballern des SV Koweg Görlitz steht das nächste Auswärtsspiel ins Haus. Am Samstag (19Uhr) tritt das Team um Trainer Philipp Domko nach drei Jahren Abwesenheit wieder in der Sporthalle der 121. Oberschule Dresden an – Gastgeber ist der Aufsteiger HSV Dresden, der bereits drei Siege auf dem Konto hat und damit auf Kurs zum Saisonziel liegt.
Der HSV Dresden kam als einer der eindrucksvollsten Meister der Verbandsliga Ost ins sächsische Handball-Oberhaus. Mit 39:5 Punkten und gewann das Team um den seit 2012 amtierenden Trainer André Salm in der letzten Saison die Liga – sieben Zähler hatte man Vorsprung auf den Verfolger Radeberger SV. Und es war ein Aufstieg mit Ansage: nach dem Abstieg 2015 aus der Sachsenliga mit 8:36 Punkten – damals noch in Spielgemeinschaft mit Lok Pirna auftretend – errangen die Landeshauptstädter zunächst zwei Vizemeisterschaften in der Oststaffel, 2017 sogar mit nur einem Punkt Rückstand auf Spitzenreiter SG Kurort Hartha. Es folgte die Trennung von Pirna und schließlich der Wiederaufstieg 2018. Als zweitjüngstes Team startet nun der HSV in der Sachsenliga. Das Durchschnittsalter beträgt gerade einmal 20,6 Jahre und damit in etwa ein Jahr mehr als bei Germania Zwenkau, die ihren Kader aber auch mit Bundesliga-A-Junioren der DHfK Leipzig auffüllen kann. Bis auf Rückraumspieler Felix Manns (26 Jahre) sind alle Akteure 22 oder jünger. Jüngst verstärkte der Gastgeber sein Aufgebot noch mit Kreisläufer Tilman Ziesler (21), der vom Uni-Sport der TU „rekrutiert“ wurde. Die damit einhaltende Frische auf dem Parkett, gepaart mit einer Brise Unbekümmertheit hat sich bereits bis Görlitz herumgesprochen. Mit Abschluss des achten Spieltags und damit einem Drittel der Saison kann der HSV bereits drei Siege vorweisen – allesamt gegen die drei unteren Teams der Liga. Das sind beste Vorzeichen, um das Saisonziel Klassenverbleib als realistisch einstufen zu können. Bester Schütze der Landeshauptstädter ist Alexander Dreßler mit 49 Toren, das bedeutet Rang vier in der Torjägerliste. Die Görlitzer werden sich also auf einiges gefasst machen können, den Aufsteiger zu unterschätzen wäre der größte Fehler. Zumal die Koweg-Herren mit dem Flair der Heimspielstätte des HSV scheinbar so ihre Probleme haben. Auf Sachsenliga-Ebene haben die Neißestädter noch keinen Sieg in der Landeshauptstadt errungen – neben vier Niederlagen steht gerade einmal ein Remis aus der Spielzeit 2014/15. Und dennoch: die Domko-Truppe will ihre bisherige fast makellose Bilanz der laufenden Saison ausbauen und den Anspruch auf einen Podiumsplatz weiter festigen. Dafür steht dem Trainer bis auf Sebastian Galach, der beruflich unterwegs ist, der gesamte Kader zur Verfügung.

Robert Eifler




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