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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
13/09/2018
Koweg-Herren zu Hause gegen den Aufsteiger.
Den Sachsenliga-Handballern des SV Koweg Görlitz steht am kommenden Sonntag (17Uhr) das zweite Saisonspiel ins Haus. Zu Gast in der Jahnsporthalle ist einer von vier neuen Ligateams, die zweite Mannschaft der SG Leipzig. Deren Leistungsstand ist (noch) schwer einschätzbar – als starker Meister der Verbandsliga West ist dem Gast aber einiges in der höheren Spielklasse zuzutrauen.
Am letzten Punktspielwochenende im April entschieden sich sowohl in der Sachsenliga als auch in der Weststaffel der Verbandsliga die Meisterschaft der Saison 2017/18. Während die Koweg-Herren das entscheidende Finalspiel gegen Zwickau verloren (17:21), reichte der 2. Mannschaft der SG Leipzig nach einem packenden Fight ein 22:22 über den Zweitplatzierten Zwönitzer HSV zur Ligakrone. Damit kehrten die Messestädter zwei Jahre nach dem Abstieg wieder zurück ins sächsische Handball-Oberhaus. 2016 musste Leipzig als Tabellenelfter (15:29) den Gang in die Verbandsliga auf sich nehmen, gemeinsam mit Schlusslicht Zwönitz (8:36). Nun sind beide Teams wieder zurück, denn auch der Zwönitzer HSV als Vizemeister nahm das Angebot des Aufstiegs an. Die Sachsenliga ist nun mit 12 Mannschaften wieder vollzählig. Für die SG LVB Leipzig gab es im Sommer diesen Jahres noch eine strukturelle Veränderung. Die beiden Leuchttürme in der Messestadt, LVB und DHfK haben im Männerbereich eine Spielgemeinschaft gegründet. Nur die Bundesligaprofis behalten ihren alten Markennamen. Das Drittligateam startet als SG Leipzig 2., die Sachsenliga-Truppe demnach als 3. Mannschaft. Das Ziel der Zusammenarbeit ist eine optimale Nachwuchsförderung. Ins Team von Gabor Knappe und Arnim Mühlberg sind fünf neue Spieler hinzugestoßen, vier davon unter 23 Jahre. Der Klassenverbleib ist oberstes Saisonziel der Messestädter. So richtig austoben durften sich die Gäste bisher allerdings nur im Pokalwettbewerb. Dort gelang eine Woche vor dem Saisonauftakt ein 32:26 beim Verbandsligisten HSV Weinböhla – allerdings hatte die Partie noch ein Nachspiel. Aufgrund der „Teilnahme eines nicht spielberechtigten Spielers“ wurde der Pokalfight gegen die SG Leipzig gewertet. Weinböhla kam somit am Grünen Tisch eine Runde weiter, Leipzig schied aus. Am darauffolgenden Wochenende entfiel zu allem Übel auch noch das Auftaktspiel in eigener Halle. Der HVH Kamenz trat nicht in der Messestadt an. Und am vergangenen Wochenende hatte Leipzig, wie auch Koweg, spielfrei. Es ist folglich schwer abschätzbar, wie gut sich die SG schon für die neue Saison eingestellt hat. Den Fehler, diese Truppe zu unterschätzen, werden die Görlitzer aber keineswegs begehen – nicht dass man am Ende noch böse überrascht wird. Die Koweg-Herren werden alles daran setzen, das Publikum wie schon im ersten Heimspiel gegen Neudorf/Döbeln (28:21) mit Herzblut, Leistung und attraktivem Tempohandball zu begeistern. Und daran werden sich wohl fast alle Spieler beteiligen können. Fabrice Türkowsky kommt nach seiner Knöchelverletzung aus dem Testspiel gegen Rietschen langsam wieder zurück. Für ihn wird es aber nicht über mögliche Kurzeinsätze hinausgehen. Für Patrick Michel gilt gleiches. Zudem wird Kai Vogt, der im Spiel gegen Döbeln im Abwehrzentrum stark gearbeitet hat, fehlen. Dass der Rest der Truppe fit und anwesend ist stimmt Domko recht optimistisch für die zweite Saisonaufgabe.

Robert Eifler




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