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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
22/01/2015
Koweg-Herren stellen sich der Nummer 1.
Mit zwei deutlichen Auswärtssiegen in Serie haben sich die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz ordentlich Selbstvertrauen zum Jahresauftakt geholt. Dieses wird auch nötig sein. Denn am kommenden Sonntag (17Uhr) empfängt das Team um Trainer Petr Masat niemand Geringen als den aktuellen Spitzenreiter der Liga, den SV Plauen-Oberlosa.
Die Rückrunde der Sachsenliga hat mit dem letzten Wochenende begonnen – und eigentlich dürfte sich nur noch die Frage stellen, wie die Verteilung hinter dem Tabellenführer sein dürfte. Am Platz der Sonne hat sich mit 12 Siegen der SV Plauen-Oberlosa positioniert. Da der Abstand zum Verfolger LHV Hoyerswerda schon nunmehr sieben Punkte beträgt zweifelt kaum noch einer daran, dass sich die Vogtländer die Meisterschaft in ihrem zweiten Jahr in der Sachsenliga sichern werden. Und das, obwohl das ausgegebene Ziel „lediglich“ Platz drei ist – und damit die Bestätigung der Vorjahresplatzierung. Aber die Dominanz ist einfach zu groß. Plauen stellt nicht nur mit Christoph Märtner den aktuell Führenden der Liga-Torschützenliste mit 96 Toren in 12 Spielen, mit Paul Richter (64 Tore) steht ein zweiter Akteur in den Top-Ten des Ranking. Kein anderes Team der Liga präsentiert sich mit einer derart stabilen Abwehr – nicht einmal 23 Tore kassieren die Spitzenstädter durchschnittlich pro Spiel. Was die Offensive betrifft sind die Gäste nach dem Oberliga-Absteiger Hoyerswerda ganz vorn mit dabei. „Plauen ist einfach das stabilste Team der Liga. Da hat es jede Mannschaft schwer“, sagt Koweg-Trainer Petr Masat. Selbst die hoch gehandelten Meisterschaftsmitfavoriten Hoyerswerda und Delitzsch konnten in ihren Heimspielen gegen den Spitzenreiter nicht bestehen. Auch die Görlitzer schafften es im Hinspiel nicht, Plauen das Wasser zu reichen. Zumindest bis in die 35.Spielminute hielten die Koweg-Herren mit (15:17), dann setzte sich der Gastgeber schrittweise bis auf acht Tore ab (23:31). Masat: „Wir haben uns damals eigentlich ganz gut verkauft. Das Ergebnis fiel für mich etwas zu hoch aus. Wir werden sehen ob wir es diesmal interessanter gestalten können.“ Orientieren könnte sich sein Team am Vorjahresvergleich in der Jahnsporthalle. Den gewannen die Neißestädter nämlich mit 22:20. Doch vom neuformierten Görlitzer Team dürfte nicht mehr viele dabei sein, die einst zu diesem Erfolg beigetragen haben. „Plauen spielt seit Jahren schon im Kern zusammen. Das ist für die ein großer Vorteil. Wir sind aber auch etwas gefestigter und wir werden alles versuchen, um einen spannenden Kampf zu liefern. Dafür brauchen wir aber auch unser Publikum“, wirbt Masat um die Unterstützung der Fans. Für einen Erfolg muss aber vielen passen, dessen ist sich der Görlitzer Übungsleiter mehr als bewusst.

Robert Eifler




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