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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
04/12/2014
Görlitz fiebert dem Derby entgegen.
Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz laden am Sonntag (17Uhr) zum letzten Liga-Heimspiel des Jahres. Und dieses hält noch einmal ein ordentliches Highlight bereit. Zu Gast in der Görlitzer Jahnsporthalle ist der HV Oberlausitz Cunewalde, der sein drittes Jahr in Sachsens höchster Liga aufspielt. Die Handball-Fans der Region dürfen sich also zum Abschluss auf ein Lokalderby unter ganz besonderen Voraussetzungen freuen.
Nehmen die Koweg-Herren die letzten beiden Jahre als Maßstab, dann sollten zwei Punkte gegen den regionalen Ligakonkurrenten HV Oberlausitz Cunewalde fest eingeplant werden können. Alle vier Aufeinandertreffen in der Sachsenliga entschieden die Neißestädter für sich. In der Endabrechnung beider Spielzeiten landeten die Görlitzer im Mittelfeld immer einen Platz oberhalb der Cunewalder. Dass sich Kräfte-Verhältnisse allerdings auch schnell ändern können haben die letzten Jahre ebenfalls gezeigt – so zum Beispiel mit dem Sportclub Riesa. Da unterlagen die Koweg-Herren erst serienweise gegen die Sportstädter bis sich eben in der Saison 2010/11 das Blatt mit dem ersten Sieg wendete. Die Görlitzer dürften also vorgewarnt sein, sich nicht zu sicher zu fühlen. Zudem sorgten die letzten Wochen auch nicht gerade dafür, dass die Blau-Gelben als Favorit in dieses Duell gehen. Auf Mitte Oktober datiert der letzte Sieg, aus den anschließend fünf Spielen holte Koweg gerade einmal noch ein Remis gegen Dresden. „Ich hoffe dass wir am Sonntag mit freiem Kopf spielen können. Wir müssen jetzt die Wende schaffen und wieder einmal einen Sieg holen“, sagt Kowegs Übungsleiter Petr Masat. Mit einem ganz anderen Selbstvertrauen sollten die Cunewalder in die Neißestadt kommen. Nach Wochen ohne Sieg gelang dem HV am vergangenen Wochenende der erste Doppelpack der Saison – mit einem 33:27 über den HSV Lok Pirna Dresden 2. Mit dem Sieg haben die Gäste die Rote Laterne wieder abgeben können und rangieren nun auf dem 10. Platz. Koweg schließt mit acht Punkten derzeit die obere Tabellenhälfte ab. Schaut man sich die Trefferbilanz einmal genauer an, finden sich beide Mannschaften sogar auf Augenhöhe wieder. Der aktuelle Vergleich mit den letzten Jahren hinkt allerdings etwas – beide Teams haben im Gegensatz zur letzten Spielzeit ihr Gesicht deutlich verändert. Cunewalde und Görlitz hatten in der Vorbereitungspause jeweils 8 Abgänger zu kompensieren und entsprechend die Integration von zahlreichen Neuzugängen voranzutreiben. Mit Radim Vanek, Gary Biele sowie Tim und Tom Baugstatt wechselten vier einstige Koweg-Spieler die Seiten und kehren somit am Sonntag wieder für 60 Spielminuten in die Jahnsporthalle zurück. Vanek präsentiert sich auch im neuen Dress wieder als torgefährlicher Angreifer auf der rechten Halbposition. Mit 45 Toren in 9 Spielen ist er mit Platz 11 der Liga-Torschützenliste gleich auf mit dem Görlitzer Fabrice Türkowsky, der dieselbe Trefferanzahl in 8 Partien schaffte. Ungeachtet dessen sollten die Ränge noch einmal gut gefüllt sein, bisher bewiesen sich die Derbys immer als Zuschauermagnet. Masat: „Ich hoffe unsere Fans kommen uns wieder helfen, auch wenn es die letzten Wochen nicht so erfolgreich für uns lief. Mit ihrer Unterstützung können wir es schaffen das Jahr erfolgreich zu beenden.“

Robert Eifler




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