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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
03/04/2014
Koweg mit wichtigem letzten Heimspiel.
Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz haben die Saison mit einem Auswärtsspiel begonnen, und werden die Spielserie auch mit einem solchen abschließen. Deshalb bietet sich am kommenden Sonntag (17Uhr) zum 21.Spieltag die letzte Gelegenheit, um sich dem heimischen Publikum zu zeigen. Mit einem Sieg über den Tabellen-11. EHV Aue 2. könnten die Neißestädter jegliche Restzweifel am Klassenverbleib auslöschen.
Mit drei Punkten aus den letzten beiden Spielen haben die Neißestädter ihren Negativtrend beendet und sind inzwischen wieder in die obere Tabellenhälfte aufgestiegen. Der Klassenverbleib scheint vorerst gesichert zu sein – ein Restrisiko besteht allerdings noch. Bei ungünstiger Entwicklung – Tabellenplatz zehn und zwei sächsische Absteiger aus der Mitteldeutschen Oberliga – könnten die Koweg-Herren noch das Pech haben, in die Relegation um den Ligaverbleib zu müssen. Auf der anderen Seite aber bestünde bei günstiger Konstellation auch noch die Chance auf den vierten Platz. Doch dafür sind zwei Siege in den letzten beiden ausstehenden Spielen Pflicht. Und da bekommen es die Görlitzer mit zwei Mannschaften zu tun, die im Tableau kaum unterschiedlicher dastehen könnten. Zum letzten Heimspiel am kommenden Sonntag empfängt das Team um Trainer Matthias Schmidt das Juniorteam des EHV Aue, das sich wie schon die Jahre zuvor am unteren Rand der Liga befindet. Letztes Jahr retteten sich die Erzgebirgler erst über die Relegation, in diesem Jahr könnte es ähnlich laufen. Steigen allerdings zwei sächsische Teams aus der Oberliga ab, so muss Aue definitiv die Liga verlassen. Die Möglichkeit für die EHV-Spieler ist aber noch vorhanden, sich auf den 10.Platz zu bewegen. Dafür müssen erst die Görlitzer und anschließend die Spielgemeinschaft aus Dresden und Pirna bezwungen werden. Dass dies realistisch ist deuteten die Gäste am vergangenen Spieltag mit einem 30:30-Remis gegen den Tabellenzweiten Delitzsch an. „Wer glaubt dass die Partie am Sonntag für uns eine sichere Kiste ist der irrt. Das wird ein ganz hartes Stück Arbeit werden“, warnt Schmidt. Denn er weiß, dass mit dem Derbysieg gegen Cunewalde nicht wieder heile Welt ist. Er kann aber nur darauf hoffen, dass der Knoten geplatzt ist und seine Spieler wieder mit einem freien Kopf in das Restprogramm gehen können. Im Hinspiel gegen die Erzgebirgler reichte es immerhin für eine Punkteteilung (35:35), wobei der Ausgleichstreffer für die Görlitzer erst in letzter Sekunde fiel. Es liegt also eine Menge Spannung in der Luft für das letzte Heimspiel der blau-gelben Sachsenliga-Handballer. Tags zuvor ist bereits das Verbandsliga-Team gefragt. Die zweite Vertretung des SV Koweg empfängt um 18Uhr in der Sporthalle Rauschwalde den unteren Tabellennachbarn Radebeuler HV.

Robert Eifler




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