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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
18/10/2012
Warten auf die Rastplatzpolonaise.
6:4 Punkte, positives Torverhältnis, überraschende Niederlagen in Kamenz – gleicher könnten sich die beiden Handball-Sachsenligisten SV Koweg Görlitz und ZHC Grubenlampe momentan nicht sein. Am Samstag (19.30Uhr) treffen beide Teams in Zwickau aufeinander. Dann wird sich zeigen, ob sich die Mannschaften tatsächlich auf Augenhöhe befinden.
Ein Podestplatz soll es sein – so ist zumindest die Saisonzielstellung der Görlitzer und des Gastgebers ZHC Grubenlampe. Das heißt also, die beiden Teams streiten sich um die zwei Plätze direkt hinter dem Ligafavoriten HC Einheit Plauen, der bisher noch keinen einzigen Punkt abgeben musste. Mit derzeit Platz 5 (Zwickau) und 6 (Görlitz) besteht für die beiden Kontrahenten aber noch erheblicher Nachholebedarf. Für mindestens ein Team könnte dieser am Wochenende sogar noch etwas größer werden. „Wer verliert bleibt erst einmal im Mittelfeld stecken“, kommentiert SV-Trainer Carsten John die aktuelle Situation. Beide Teams stehen also gehörig unter Druck, wobei John den Gastgebern die Favoritenbürde übergibt. „Die sind noch ein Tick mehr in der Pflicht, da sie zu Hause spielen. Wir nehmen aber nicht die weite Strecke nach Zwickau auf uns, um die Punkte abzugeben“, so der SV-Coach weiter. Nach dem Hurra-Handball der letzten Woche gegen das Juniorteam des EHV Aue dürften die Neißestädter auch mit reichlich Rückenwind die weite Anfahrt in Angriff nehmen. John: „Ich hoffe nicht dass diese zarte Flamme am Wochenende schon wieder erlischt.“ Wobei John auch klarstellt, dass Aue und Zwickau überhaupt nicht miteinander zu vergleichen ist. Während Aue eher auf schnelle Abschlüsse setzt, tritt der ZHC eher in besonnener Spielweise auf. Hinzu kommt ein starker Keisuke Inamoto im Tor der Gastgeber, der auch letzte Saison den Görlitzern so mache Großchance zu nichte machte. „Unsere Körpersprache und die Chancenverwertung müssen darauf gezielt sein, gewinnen zu wollen. In Plauen und Kamenz haben wir sehr ängstlich und eingeschüchtert gespielt. Da kannst du als Trainer motivieren wie du willst“, meint John weiter. In die einwöchige Spielpause wollen die Neißestädter mit einem Sieg gehen, um sich dann mit freiem Kopf in die kurze Regeneration zu stürzen. Michael Walter vom Fitness- und Wellnesclub Görlitz hat dafür schon seine Hilfe angeboten. Und noch eines soll sich ändern: die Görlitzer wollen endlich wieder auf dem Rastplatz Oberlausitz ihre Polonaise starten – bisher fuhren sie aufgrund von Auswärtsniederlagen unverrichteter Dinge vorbei.

Robert Eifler




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