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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
25/05/2011
Koweg freut sich auf den SC DHfK Leipzig
Nach dem letzten Saisonspiel gegen den HSV Glauchau war es erst einmal ruhig um die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz geworden. Aber nicht, weil sich die Spieler um Trainer Carsten John in den Urlaub verabschiedet hätten, sondern weil die Vorbereitung auf ein absolut sportliches Highlight anstand. Am Freitag empfangen die Neißestädter (20Uhr) den (noch) Drittligisten SC DHfK Leipzig zu einem Freundschaftsspiel in der Jahnsporthalle.
Mit dem Pokalhalbfinalspiel gegen den ESV Lok Pirna dachten die meisten Spieler und Fans des SV Koweg Görlitz, dass dies der mächtigste Kontrahent der Neißestädter in dieser Saison gewesen sein sollte. Doch hinter den Kulissen arbeiteten die Verantwortlichen akribisch daran, dies noch zu toppen. Pirna wollte lange ein Wörtchen um den Aufstieg in die 2.Bundesliga mitreden, am Ende der Saison kristallisierte sich aber immer heraus, dass der sächsische Kontrahent SC DHfK Leipzig das Rennen machen würde, sich für die Relegationsspiele zu qualifizieren. Die Messestädter haben bereits ihren ersten von zwei Vergleichen erfolgreich absolviert (32:26 auswärts bei der HSG Tarp-Wanderup), am heutigen Mittwoch müssen sie in eigener Halle gegen den Dessau-Roßlauer HV 06 ran. Unter diesen drei Teams entscheidet sich also, wer sich die Teilnahmeberechtigung an der 2.Liga ergattert. Gewinnt Leipzig den heutigen Vergleich, kann Koweg die DHfK als zukünftigen Zweitligisten in der Jahnsporthalle begrüßen. „Wir drücken den Messestädtern die Daumen und freuen uns auf ein spannendes Freundschaftsspiel am Freitag mit hoffentlich zahlreichen Zuschauern“, meint SV-Sportmanager Mario Ahnert. Coach Carsten John freut sich ebenfalls auf das letzte große Duell in dieser Saison, wobei ihn schon Sorgen um die neue Spielserie plagen. Bei den Personalplanungen gibt es bis auf Absagen potentieller Kandidaten und den Abgängen der beiden Japaner Keisuke Inamoto und Akihiro Yonekura kaum nennenwertes zu berichten. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Kowegs Goalgetter Kai Vogt in einer Trainingseinheit schwer an der Schulter. Um seine sportliche Laufbahn nicht zu gefährdet musste sich Vogt einer Operation unterziehen – Ausfallzeit: mindestens fünf Monate. Damit wird er dem Team weite Teile der Hinrunde nicht zur Verfügung stehen. „Jetzt werden wir uns wohl auf alte Tugenden besinnen müssen, und ich versuche mir etwas einfallen zu lassen. Am Freitag steht das Spiel aber erst einmal unter dem Motto: Einfach nur genießen“, so John. Er selbst hat Anfang der Woche nach mehrjährigem Studium neben dem Beruf seinen Abschluss als Sonderpädagoge absolviert. John weiß schon, was er mit der neu gewonnen Zeit anfängt: „Jetzt kann ich viel Zeit in den Handball investieren.“ Ein Mammutprogramm liegt auch gleich am kommenden Wochenende vor ihm. Freitag Freundschaftsspiel gegen Leipzig, Samstag und Sonntag Trainer-A-Kader-Schulung auf dem Rabenberg. „Schade, dass ich die Abschlussfeier am Samstag verpasse. Aber mich ehrt auch die Einladung zur Schulung und nehme sie sehr gern wahr.“

Robert Eifler

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