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29/01/2019
Eure Stimme zählt - Wahl zum Sportler des Jahres
Es ist mal wieder soweit: die Wahl zur Sportlerin / zum Sportler / zur Mannschaft des Jahres 2018 steht an. Aus unseren Reihen sind durch die Sächsische Zeitung nominiert:

Leonie Rösel - Kategorie "Sportlerin des Jahres"
Bogensport-Team, Handball-Frauen und Handball-Männer - Kategorie "Mannschaft des Jahres"

Ihr habt die Möglichkeit eure Stimme nicht nur per Wahlschein in der Printausgabe der SZ abzugeben, sondern auch online teilzunehmen. Hier ist der entsprechende Link:

https://sz-apps.de/umfragen/sportler/goerlitz/

Wir zählen auf euch und danken für jede Stimme, die ihr unseren Sportlerinnen und Sportlern zu teil kommen lasst.

Hier noch einmal eine Kurzpräsentation der Sächsischen Zeitung:

Von Görlitz aus direkt in die A-Juniorinnen-Bundesliga
Trainer Jörg Adam bezeichnet Leonie Rösel als Musterbeispiel dafür, dass es möglich ist, auch ohne Sportschule A-Junioren-Bundesliga und mit 18 Jahren Frauen-Oberliga zu spielen. Die Schülerin am Augustum-Annen-Gymnasium hat alle Nachwuchsklassen bei Koweg Görlitz durchlaufen, da gutes technisches Rüstzeug mitbekommen, kann auf beiden Außenpositionen und auch Rückraum Mitte spielen und fällt durch ihre Schnelligkeit bei Tempogegenstößen besonders auf. Nach zwei Jahren bei den Frauen mit eher weniger Einsatzzeiten („das war teilweise schon frustrierend“) ist sie inzwischen wichtiger Bestandteil des Koweg-Teams und auch der A-Juniorinnen-Bundesliga-Mannschaft des HC Rödertal. „Das alles macht einen Riesenspaß, und ich würde gern – wenn Herr Adam Trainer bleibt – weiterspielen, wenn ich es mit meinem Studium ab September irgendwie vereinbaren kann“, sagt Leonie Rösel, die Lehrerin werden möchte.


Die Dreifach-Meister
Die Bogensport-Männermannschaft des SV Koweg-Görlitz mit dem Recurvebogen hat 2018 in den Jagddisziplinen national abgeräumt, was möglich ist. Deutscher Meister in der Feldrunde (Ziel sind auf Tierbildern befestigte Scheiben, auf bekannte Entfernungen), deutscher Meister in der Waldrunde (Scheiben, unbekannte Entfernungen) und deutscher Meister 3-D (Schaumstoff-Tier, unbekannte Entfernungen). „Das war einmalig und ist wohl kaum wiederholbar. Es waren jedes Mal knappe Entscheidungen mit Zittern bis ganz zum Schluss“, sagt Kapitän Kurt Balvin. So richtig kann er die Dominanz der Görlitzer mit dem Recurve-Bogen (mit Visier und Stabilisatoren, wird auch bei Olympia geschossen), nicht erklären. Schließlich haben die Görlitzer keine Trainingsmöglichkeiten vor der Haustür. „In Bayern und Österreich gibt es rund 150 Parcours,auf denen man trainieren kann, in Sachsen keinen. Und wenn wir unsere Runde in Krobnitz stellen“, werden uns auch noch die Tiere gestohlen“, sagt Balvin. Trotz dieses Nachteils haben Andreas Pietsch (3 Titel), Christoph Wenks (2), Dietmar Pohl (1) und er selbst (3) die Bayern dreimal bezwungen.


Ein junges Team rockt die Oberliga
Die Koweg-Handballfrauen haben in den vergangenen Jahren eine tolle Entwicklung hingelegt, nach dem Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga eigentlich nie Probleme mit dem Klassenerhalt gehabt und scheinen jetzt bereit für den nächsten Schritt. Nach dem sechsten Platz in der vergangenen Saison, nach der die Oberliga von zwölf auf zehn Mannschaften reduziert wurde, musste man vor dieser Saison eigentlich um das Team fürchten. Vier Abgänge galt es zu verkraften, „nur“ eine Spielerin, Kinga Lalewicz, stieß zur Mannschaft. Vom Kampf um den Klassenerhalt war vor dem Saisonstart die Rede. Aber dann lief alles ganz anders. Die Görlitzerinnen pflügten mit einem Minikader förmlich durch die Liga, gewannen in der Hinrunde alle Spiele mit mindestens sechs Toren Differenz. Das besonders Schöne daran: Das ist auch ein Ergebnis des Nachwuchskonzepts der vergangenen Jahre. Maren Kühn, Leonie Rösel, Wiktoria Blaszczyk und Victoria Grätz entstammen alle dem eigenen Nachwuchs und sind aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken. Mit dem Druck, jetzt die Gejagten zu sein, muss das Team lernen, umzugehen.


Koweg-Handballer im Silberrregen
Die Handballer des SV Koweg Görlitz haben in der abgelaufenen Saison den größten Erfolg ihrer Geschichte gefeiert. Sie wurden Vize-Sachsenmeister, die Fans ließen am Ende des letzten Spieles Silberstreifen rieseln. Und ließen die goldenen (noch einmal) stecken. Denn im letzten Spiel hatten die Görlitzer sogar die Chance, Meister zu werden, verloren aber das entscheidende Spiel gegen Spitzenreiter Grubenlampe Zwickau. Trotzdem war es eine tolle Saison, die den Görlitzern nach einem Stolperstart so kaum noch jemand zugetraut hätte. Nach der Saison gab es einen Trainerwechsel. Der damals 73-jährige Jürgen Rost machte Platz für den 30-jährigen Philipp Domko, der ganz andere Vorstellungen vom Handball als sein Vorgänger hat. Der Philosophiewechsel verkrafteten die Görlitzer gut, stehen zum Jahreswechsel auf dem zweiten Tabellenplatz und haben den möglichen Meistertitel noch selbst in der Hand. Die Mannschaft – mit ausgesprochen vielen Görlitzern in ihren Reihen – ist unter Domko eine verschworene Truppe mehr denn je. Der nächste Schritt – der Aufstieg in die mitteldeutsche Liga – scheint rein sportlich möglich.


Fotos:
Leonie Rösel: H.-E. Friedrich
Mannschaften: Verein




  Kalender

 

20/04/2024 - 11:15 Uhr
Kegeln - 3.Mannschaft gemischt
KSV Neißetal Gö. - Hagenwerder

 

20/04/2024 - 16:30 Uhr
Handball - 2.Männermannschaft
HVO Cunewalde II - Sporthalle Rauschwalde

 

27/04/2024 - 16:30 Uhr
Handball - 2.Männermannschaft
Radeberger SV II - Sporthalle BSZ Radeberg

 

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